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Markus Fuchs

14.11.1995, Wien
STECKBRIEF

Zu Beginn seiner Karriere war es eine „Zettel-Wirtschaft“, heute ist es ein letztes Post-it. „Jedes Mal, wenn ich ein Ziel erreiche, nehme ich den Zettel danach ab. Im Endeffekt habe ich es jetzt soweit reduzieren können, dass nur noch der Zettel mit ‚9,99‘ am Kühlschrank hängt“, erklärte 100-Meter-Läufer Markus Fuchs einmal in einem Interview. 

Der „schnellste Österreicher“ – dessen persönliche Bestleistung bei 10,08 Sekunden liegt – träumt davon, die „Schallmauer“ zu unterbieten und als erster heimischer Leichtathlet unter der 10-Sekunden-Marke zu bleiben. Ob die Olympischen Ringe auch ihren Platz auf einem Kühlschrank-Post-it hatten, ist nicht überliefert. Fakt ist, dass sie das spätestens mit Juli 2024 "abmontiert" worden wären. Sozusagen „auf den letzten Drücker“ löste der Sprinter nämlich das Ticket für die Spiele in Paris. 

Auf der endgültigen Qualifikationsrangliste scheint der Niederösterreicher auf dem 53. Rang auf, 54 Athleten dürfen in Paris mitlaufen. "Es ist unglaublich, ich bin furchtbar stolz", so Fuchs. Der gebürtige Wiener hat aber ein alles andere als einfaches Jahr, mit einem Missgeschick am Startblock bei der EM und mit dem krankheitsbedingt verpassten zehnten Staatsmeister-Titel, hinter sich. Bei Olympia werden die Karten aber neu gemischt. 

Erfahrung bei olympischen Events hat der Athlet der UNION St. Pölten jedenfalls reichlich. Bei den Europaspielen 2015 (Gold) und 2023 (Silber) gab’s mit dem Leichtathletik-Team sogar Edelmetall. 2011 debütierte er beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Trabzon als damals 15-Jähriger im Zeichen der fünf Ringe. Die Türkei ist generell ein gutes Pflaster für Fuchs: 2023 holte er bei den Indoor-Europameisterschaften mit Rang sieben über die 60-Meter-Distanz sein bestes Karriere-Resultat.

 







 

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