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Platz 6 als EM-Abschluss

Bernhard Reitshammer belegt in seinem ersten EM-Finale über 100 m Lagen mit 53,01 den starken sechsten Platz, verpasst eine EM-Medaille allerdings um 1,02 Sekunden.
 
Birgit Koschischek tritt im Semifinale über 50 m Freistil mit 25,13 und Platz 16 von der internationalen Schwimmbühne ab. Insgesamt geht für den OSV mit drei Finalteilnahmen durch Lena Kreundl, Caroline Pilhatsch und Bernhard Reitshammer, dazu noch zwei Semifinali durch Birgit Koschischek, fünf Ö-Rekorden, zwei Ö-Junioren-Rekorden und insgesamt 20 persönlichen Bestleistungen eine erfolgreiche Kurzbahn-EM zu Ende.
 
Platz sechs für Bernhard Reitshammer ist gemeinsam mit Lena Kreundl - ebenfalls über 100 m Lagen - die beste OSV-Platzierung dieser EM. Entsprechend positiv ist das Resumée, obwohl die Gesundheit leider nicht bis zum Schluss ganz mitgespielt hat.
 
„Gesundheitlich habe ich mich seit gestern mit Hals und Ohrenschmerzen nicht sehr wohl gefühlt. Ich wollte dieses Finale aber unbedingt schwimmen. Das passiert nicht so oft. Mit der Zeit und Platz sechs bin ich angesichts der Umstände natürlich zufrieden. Bis zuletzt habe ich gehofft, dass ich voll fit antreten kann. War leider nicht. Diese EM war trotzdem super cool für mich mit zwei Österreichische Rekorden und dem Finale. Dafür trainieren wir und ich werde sicher eine Weile brauchen, bis ich das alles realisieren kann", so Reitshammer.
 
Birgit Koschischek zieht nach dem Semifinale über 100 m Freistil am Schlusstag auch in das Semifinale über 50 m Freistil ein. Mit 25,13 und Platz 16 verabschiedet sich die 30-jährige Wiener mit leichtem Wehmut von der international Bühne.
 
„Die heutige Zeit ist das Maximum, das ich abrufen kann. Bei meiner letzten EM noch zweimal ins Semifinale zu schwimmen war cool und ist nicht selbstverständlich. So verabschiedet man sich gerne von der internationalen Bühne. Es waren echt super Jahre, natürlich werde ich das auch irgendwie vermissen, Ich schau aber jetzt nach vorne. Es warten neu Aufgaben auf mich. Ich bin bereit mich diesen Herausforderungen zu stellen und ich hoffe, dass ich das alles ebenso erfolgreich meistern kann.“
 
Sportdirektor Dario Taraboi zieht nach den gezeigten Leistungen in Kopenhagen eine durchaus positive Bilanz: „Wir haben dreimal ein Finale erreicht, was bei einer EM nicht selbstverständlich ist. Darauf können Lena Kreundl, Caroline Pilhatsch und Bernhard Reisthammer und natürlich auch wir alle sehr stolz sein. Dazu noch die Ö-Rekorde von Caroline und Bernhard und auch die Ö-Juniorenrekorde von Christopher Rothbauer sowie eine Vielzahl an persönlichen Bestleistungen. Ich bin wirklich sehr stolz auf die gesamte Mannschaft. Wir haben hier guten Sport gezeigt. In dieser Mannschaft steckt großes Potential. Wir werden weiter hart arbeiten und ich freue mich schon auf die kommenden Bewerbe.“

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