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SALT LAKE CITY 2002

2002 fanden die XIX. Olympischen Winterspiele in Salt Lake City statt. Fünf Monate nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 waren die Spiele in vielfacher Hinsicht vom Gedenken an die Opfer und von patriotischen Bekundungen, aber auch von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen geprägt.

17 Medaillen nahmen Österreichs Athlet:innen aus Utah mit nach Hause. Stephan Eberharter, zuvor lange Zeit im Schatten von Hermann Maier, holte einen gesamten Medaillensatz: Gold im Riesentorlauf, Silber im Super-G und Bronze in der Abfahrt. In der Abfahrt kürte sich Fritz Strobl zum Olympiasieger. Im Langlaufen feierte Christian Hoffmann einen österreichischen Doppelsieg vor Michail Botwinow. Auf die Goldmedaille musste Hoffmann jedoch mehr als zwei Jahre warten. Der ursprüngliche Sieger, der für Spanien startende Deutsche Johann Mühlegg, war nach dem 50km-Lauf wegen Dopings disqualifiziert worden, durfte jedoch zunächst seine Goldmedaille über 30 km behalten. Erst zwei Jahre später im Februar 2004 beschloss das IOC, Mühlegg alle in Salt Lake City 2002 errungenen Medaillen abzuerkennen. Kombinierer Felix Gottwald holte dreimal Bronze: im Sprint, Einzel und mit dem Team (mit Christoph Bieler, Michael Gruber und Mario Stecher) und legte so den Grundstein für seine beeindruckende Olympia-Medaillensammlung. 

 

MEDAILLENSPIEGEL

3
GOLD
4
SILBER
10
BRONZE

 
Logo Salt Lake City 2002

Key Facts Salt Lake City 2002

Zeitraum08.02.2002 - 24.02.2002
Sportarten7
Bewerbe78
Nationen77
Athlet:innen aus Ö.97 (W: 18, M: 79)
Athlet:innen gesamt2.399

 

 

Österreichische Medaillengewinner:innen

Salt Lake City 2002  
3  4  10


Internationaler Medaillenspiegel

Salt Lake City 2002
LandGoldSilberBronzeGesamt
1.
Norway NOR
135725
2.
Germany GER
1216836
3.
United States of America USA
10131134
4.
Canada CAN
73717
5.
Russian Federation RUS
54413
6.
France FRA
45211
7.
Italy ITA
44513
8.
Finland FIN
4217
9.
Netherlands NED
35-8
10.
Austria AUT
341017
11.
Switzerland SUI
32611
12.
Croatia CRO
31-4
13.
People's Republic of China CHN
2248
14.
Korea KOR
22-4
15.
Australia AUS
2--2
16.
Czech Republic CZE
12-3
17.
Estonia EST
1113
18.
Great Britain GBR
1-12
19.
Sweden SWE
-257
20.
Bulgaria BUL
-123
21.
Japan JPN
-112
 
Poland POL
-112
23.
Belarus BLR
--11
 
Slovenia SLO
--11

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