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Olympic Day: Ein voller Erfolg!

Der „Olympic Day“ wird jedes Jahr am 23. Juni veranstaltet und erinnert an die Gründung des Internationalen Olympischen Komitees im Jahre 1894 in Paris durch den Franzosen Pierre De Coubertin.

 

Zwei Jahre später fanden in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt.

 

Dabei sein ist alles - das wichtigste im Leben ist nicht der Triumph, sondern der sportliche Wettkampf an sich formulierte De Coubertin damals. Als olympisches Motto wurden drei Worte festgelegt: Schneller, höher, stärker.

 

Österreichs fünf Olympiazentren hielten anlässlich des „Olympia-Tages“ traditionell eine Reihe von Veranstaltungen ab - ein Überblick.

 

 

OLYMPIAZENTRUM KÄRNTEN

 

Auf die 400 Schülerinnen und Schülern wartete in der Leichtathletik-Anlage „Leopold Wagner Arena“ ein umfangreiches Sportprogramm, bei dem die verschiedenen Aufgabenbereiche des Olympiazentrums Kärnten vorgestellt wurden: Sportwissenschaft, Sportpsychologie, Sportphysiotherapie und Sporternährung. Darüber hinaus präsentierten die Dachverbände verschiedene Sportarten, es gab ein Riesen-Trampolin und ein Training mit dem Heeressportzentrum. Olympiasieger Fritz Strobl wurde für seine sportlichen Verdienste geehrt und berichtete den Talenten von seinem Weg an die Spitze. Eine Tanzshow und eine Verlosung rundeten das umfangreiche Programm ab.

 

 

CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK

 

Eine Schulklasse mit 20 sportbegeisterten Kids kam im Olympiazentrum in Innsbruck in den Genuss eines ganz exklusiven Vormittags. Nach einer kurzen Präsentation – spektakuläre Video-Clips inklusive –, einer kleinen Führung und einer gesunden Jause hieß es: Action, Action, noch mehr Action! Zunächst zeigten die Taekwondo-Kämpfer in einem Schaukampf ihr Können. Danach ging es für die Schülerinnen und Schüler aus der Reichenau in den Kraftraum, wo fünf Stationen aufgebaut waren: Reaktionstest, Sprungkraft, Gleichgewicht, Sprung- und Koordinationstest und 20-m-Sprint. Im Anschluss wurden die Besten in jeder Disziplin ausgezeichnet. „Die Begeisterung war unglaublich hoch, der Olympic Day ein voller Erfolg“, war der Sportliche Leiter Christian Raschner mehr als zufrieden.

 

 

SPORTLAND OBERÖSTERREICH

 

In Oberösterreich folgten 80 Schülerinnen und Schüler der Einladung des Olympiazentrum Sportland OÖ auf die Linzer Gugl, um dieses besser kennenzulernen und selbst sportlich aktiv zu werden. Gemeinsam mit Karateka Bettina Plank, frischgebackene Silbermedaillen-Gewinnerin bei den European Games in Baku, und Wasserski-Weltmeisterin Bianca Schall lernten die Schulklassen der VS Leonding, Sport-NMS Feldkirchen, Ski-Hauptschule Windischgarsten und der Sport-NMS Sandl die verschiedenen Bereiche des Olympiazentrums kennen. Im Anschluss nutzten die Talente die Möglichkeit, in den Sportarten Badminton, Handball, Judo, Leichtathletik, Kunstturnen und Tischtennis aktiv zu werden. Fachkundig betreut durch Landestrainer und Spitzensportler waren alle mit großem Eifer dabei. Der „Olympic Day“ wurde erstmals auch auf die Regionen ausgeweitet. Sechs Sport-Schwerpunktschulen boten dabei ein besonderes Programm – vom Sporttag mit verschiedenen Wettkämpfen bis zum gemeinsamen Marathon als Klasse.

 

 

SPORTSERVICE VORARLBERG

 

In Dornbirn wurde ein Sportevent für acht Schulklassen (3./4. Klasse Mittelschule) organisiert. Rund 160 Schüler hatten körperlich herausfordernde Aufgaben als auch Denkaufgaben zu lösen. Die körperliche Herausforderung bestand darin, dass die Schüler acht Stationen bewältigen mussten – die von den jeweiligen Landestrainern organisiert wurden: Leichtathletik – Sven Benning; Ringen – Kai Nöster, Ski Nordisch – Christoph Kraxner, Turnen – Lubo Matera, Judo – Holger Scheele, Schützen – Wolfram Waibel, Ski Alpin – Pepi Hirschbühl, Karate – Walter Braitsch. An jeder Station war zudem ein Top-Athlet als Motivator dabei, allen voran die Judokas Laurin Böhler und Desirée Klinger, Turner Michael Fussenegger, Sprinterin Bettina Rinderer und der ehemalige Skispringer Matthias Troy. Ex-Schütze Wolfram Waibel hatte seine zwei Olympia-Medaillen von Atlanta 1996 mitgebracht. Den Abschluss des Programms bildete ein Olympia-Quiz.

 

OLYMPIAZENTRUM SALZBURG

 

Das Olympiazentrum und der Fachbereich für Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Salzburg luden zwei Schulklassen ein, um ihnen einen Blick hinter die Kulissen – also in den Trainingsalltag und den wissenschaftlichen Hintergrund der Trainingsarbeit – zu geben. In der Schießhalle konnten die Jugendlichen mit den Trainern des Salzburger Schützenbundes trainieren, am Biathlonstand wurde das Schießen unter Belastung geübt. Beim 60-m-Sprint wurde die Bodenkontaktzeit der Schüler gemessen, während im Ausdauerlabor Fahrrad- und Handbike-Ergometrie am Programm standen. Im Labor des Fachbereichs für Sport- und Bewegungswissenschaft/USI wurde die Kraft in der Beinstreckermuskulatur der Jugendlichen gemessen. Abschließend konnten die Schüler noch psychologische Testverfahren, die im Spitzensport eingesetzt werden, kennenlernen.

 

 

So unterschiedlich die verschiedenen Angebote am „Olympic Day“ waren – in einem waren und sind sich die fünf Olympiazentren einig: „Wir möchten möglichst viele Sportlerinnen und Sportler für die Olympischen Spiele vorbereiten - Rio 2016, Pyeongchang 2018, Tokio 2020 und darüber hinaus.“

 

 

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