Jede Menge Talentproben
Startschuss für die Schwimm-Bewerbe bei den European Games in Baku. Und gleich die ersten drei Semifinali für die „Young Generation“ im heimischen Schwimmsport, dazu ein Staffel-Finale.
Caroline Hechenbichler qualifiziert sich über 200 m Delfin als 14. für die nächste Runde. Die Zeit der erst 14-Jährigen: 2:19,04 Minuten. Das Semifinale steigt um 18:03 Uhr (Ortszeit) im Baku Aquatics Centre.
50 Minuten später kämpft Sara Rashid Taghipour um den Finaleinzug über 200 m Rücken. Die Salzburgerin belegt in ihrem Vorlauf Rang 5 und steigt als Gesamt-11. auf.
„Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Im Semifinale möchte ich mich noch einmal steigern und dann vielleicht um einen Platz im Finale mitschwimmen.“
Die 16-Jährige hat als großes Ziel eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio, als Zwischenziel gibt sie die EM 2016 in London aus.
Christopher Rothbauer gehört über 200 m Brust zu den 16 besten Schwimmern dieser Europa-Spiele. Seine Zeit: 2:18,12 Minuten. Dominik Hitzinger muss über dieselbe Strecke in ein Swim-Off mit Richard Miksi um den letzten Platz im Semifinale, das aber zugunsten des Ungarn ausgeht.
Die 4 x 100 m-Staffel der Damen zieht ins Finale (19:49 Uhr Ortszeit) ein.
Filip Milcevic verpasst den Aufstieg ins Semifinale über 50 m Delfin nur um 0,03 Sekunden. Der Niederösterreicher wird 19., belegt in der bereinigten Liste – pro Nation dürfen nur zwei Athleten aufsteigen – ist er 17.
„Für mich war es nur das Einschwimmen für die 200 m Delfin. Da erwarte ich mir das Finale – und wenn ich Bestleistung schwimme, sollte ich ganz vorne dabei sein“, so Milcevic, der die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro als großes Ziel ausgibt.
„Ich muss mich um 3 Sekunden steigern, aber ich habe ja auch noch ein Jahr Zeit.“
Cornelia Rott (28.) und Lena Opatril (42.) verpassen das Semifinale über 100 m Freistil ebenso deutlich wie Esther Uhl (16.) über 800 m Freistil und Lukas Ambros (37.) über 400 m Freistil.