Die Auftritte von Stefanie Schwaiger und Barbara Hansel beim Xiamen Open waren nichts für schwache Nerven.

5 Mal waren die Österreicherinnen in China im Einsatz – 5 Mal ging es über die volle Distanz von 3 Sätzen und 5 Mal betrug die Spielzeit zumindest 50 Minuten.

Am Ende gab es für Schwaiger/Hansel wie schon zuletzt in Sotschi Platz 9 und vor allem eine entscheidende Erkenntnis.

„Unser Spiel wird immer besser, es geht voran“, lautete die Bilanz von Schwaiger nach dem China-Abenteuer.

58-Minuten-Krimi gegen die Vize-Europameisterinnen

Dabei hätte die Reise bei den Xiamen Open noch deutlich länger dauern können.

Denn im Achtelfinale am Samstag gegen die russischen Vize-Europameisterinnen Ukolowa/Birlowa waren Schwaiger/Hansel hauchdünn am Viertelfinal-Einzug dran.

Am Ende musste man sich nach 58 Minuten 1:2 geschlagen geben, der 3. Satz ging 14:16 verloren.

„Die Partie war extrem knapp. Natürlich war die Niederlage ärgerlich, aber unsere Formkurve zeigt deutlich nach oben“, meinte Hansel.

Das nächste Turnier für Schwaiger/Hansel steigt ab 7. Oktober in Puerto Vallarta/Mexiko.