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Doppelsieg für Österreich

Es war eines der Top-Events während der Olympischen Spiele  in Pyeongchang: Die große Snow-Volleyball-Exhibition vor dem Austria House.

Olympiasieger wie Gilberto "Giba" Amaury de Godoy Filho, Vladimir Grbic oder Emanuel Rego baggerten und smashten wie die rot-weiß-roten Ex-Europameister Stefanie Schwaiger und Nik Berger im Schnee. Sogar Fürst Albert II von Monaco versuchte sich als Aufschläger. NBC übertrug live, auch der ORF und Radio Canada. Mehr als 30 TV-Teams und 50 Fotografen ritterten um Interviews mit den Volleyball-Legenden.

An diesem Wochenende feierte die „FIVB Snow Volleyball World Tour Stop co-hosted by CEV“ ihren Auftakt in Salzburg. Und zwar in Wagrain-Kleinarl am vollbesetzten Centrecourt auf 1850 Meter Seehöhe bei der Bergstation Flying Mozart.
 


Dort gab es Gold und Silber für Österreich: Alexander Huber, Christoph Dressler, Martin Streitfellner und Florian Schnetzer besiegten im Finale der Welt-Premiere dieser Turnierserie Felix Friedl, Arwin Kopschar und Maximilian Trummer 15:11, 15:10. 

Die Bronzemedaille sicherte sich Russland 1. Bei den Damen  gab es die erste Wintersport-Medaille für Argentinien überhaupt. Die Südamerikanerinnen schlugen im Bronze-Match Tschechien 2. Im Endspiel setzte sich Russland 1 gegen das Team USA in zwei Sätzen durch.
 

Huber und Co. waren das dominierende Team in den vergangenen drei Tagen, liefen nie Gefahr, einen Satz zu verlieren. „Wir spielen die meiste Zeit des Jahres auf Sand, erst in den vergangenen paar Wochen auch auf Schnee. Es macht enormen Spaß, die Atmosphäre ist einfach großartig. Wir sind stolz, dass es diese Veranstaltung in Österreich gibt. Der Titelgewinn fühlt sich großartig an“, freute sich Huber im Interview im Anschluss an die Pokalübergabe durch ÖVV-Präsident Gernot Leitner.

Teamkollege Schnetzer ergänzte: „Ich spiele seit acht Jahren Snow Volleyball und es ist unglaublich, wie es sich entwickelt hat. Die Veranstalter und Verbände machen einen tollen Job. So viele Nationen sind hierhergekommen… Ich denke, diese Sportart hat eine große Zukunft.“
 

Sensationell gestaltete sich die World Tour-Premiere in der Wiege des Snow Volleyball auch für das zweite rotweißrote Team. Denn Friedl, Kopschar und Trummer hatten sich erst durch die Qualifikation kämpfen müssen, um im Hauptbewerb für Furore sorgen zu können.

Auf ihrer „Abschlussliste“ stehen u.a. auch Brasiliens Volleyball-Legenden Gilberto „Giba“ Amaury de Godoy Filho, dreifacher Hallen-Weltmeister sowie Olympiasieger 2004, und Márcio Araújo, Beachvolleyball-Weltmeister 2005 und Olympia-Finalist 2008, die sich am Ende mit Überraschungsteam Kamerun Platz fünf teilten.

Die Afrikaner begeisterten mit Top-Leistungen auf dem für sie so ungewohnten Untergrund die Fans. Erst  die späteren Finalisten konnten sie einbremsen.

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