Magischen 90-Punkte-Marke übertroffen
Im Finale Synchronschwimmen belegte Alexandri Vasiliki am Mittwoch wie auch schon im Solo-Technik den ausgezeichneten fünften WM-Rang. Mit 90,1333 Punkten wurde sie erstmals von den Punkterichtern über der magischen 90-Punkte-Marke bewertet und machte einen riesigen Schritt aufwärts. „Ich bin wirklich sehr stolz auf mich“. Auf Platz drei und eine Medaille fehlten nur hauch dünne 0,6 Punkte. Gold ging an Japan vor Ukraine und Griechenland.
Nach dem Punkterekord von 90,1333 ist Vasiliki sehr zufrieden: „Mein Ziel war von Anfang der Saison erstmals über 90 Punkte zu schaffen. Überhaupt bin ich bei allen vier Auftreten hier Bestleistung geschwommen. Meinen Teil habe ich gemacht, die Wertungsrichter kann ich nicht beeinflussen.“ Das es trotz Topleistung keine Medaille geworden, schmerzt natürlich: „Es sind sehr viele Leute, die ich sehr schätze zu mir gekommen und haben gemeint, ich hätte mehr verdient. Das ich auch auf die Podestplätze gehören würde. Und ich kann und werde das auch schaffen. Zweimal Platz fünf ist extrem gut und es sind auch meine besten WM-Platzierungen. Es geht bergauf und Richtung Medaille in der Zukunft. Bei der EM hoffe ich dann auf Edelmetall. Ich war hier sehr knapp am Vierten und Dritten. Jetzt haben wir einen Monat, um alles noch zu verfeinern und hoffe, dass ich es schaffe.“