Beate Schrott stand nach dem Finalerfolg bei den Leichtathletik-Staatsmeisterschaften in Amstetten im Ziel und strahlte mit der Sonne um die Wette:

"Ich fühle mich erleichtert, bin über die guten Zeiten - 13,22 im Vorlauf, 13,25 im Endlauf -  überrascht. Dabei hätte ich den Start am Freitag um ein Haar abgesagt, lag mit einer starken Verkühlung und erhöhter Temperatur im Bett, fühlte mich elend. Umso beachtlicher sind meine heutigen Leistungen. Jetzt fahre ich beruhigt zur EM nach Zürich!"

Die 26-jährige Niederösterreicherin hatte sich bis zuletzt die Entscheidung offen gehalten, ob sie in Zürich an den Start gehen würde.

"Nach den neun Wochen Pause war nicht klar, ob ich wieder rechtzeitig in Form komme. Aber jetzt bin ich mir sicher, dass ich in Zürich meine Saisonbestleistung von 13,14 angreifen bzw. unterbieten kann."