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"Rafflmania" - Michael scort, Papa Peter schaut zu

Man schrieb das Jahr 1985, Michael Raffl war noch gar nicht geboren, als sein Vater Peter - selbst Eishockey-Teamspieler und Olympia-Teilnehmer - sein erstes NHL-Spiel auf der Tribüne erleben durfte. Ein Jahr zuvor, bei den Winterspielen in Sarajevo, hatte er im Olympischen Dorf den amerikanischen Verteidiger Mike Chellios kennengelernt. Und Chellios lud Peter Raffl ein Jahr später nach Montreal zum entscheidenden siebenten Play-Off-Spiel der Canadians gegen die Quebec Nordiques um den Einzug ins Konferenz-Finale ein. Es war ein unglaubliches Spiel, das Happy-End blieb Mike Chellios und den Canadians aber versagt. Sie verloren in der Nachspielzeit.

29 Jahre später durfte Peter Raffl sein zweites NHL-Spiel auf der Tribüne verfolgen - und wieder ein ganz besonderes. Die Philadelphia Flyers - mit Sohn Michael - trafen auf die Montreal Canadians. Der 25-jährige Michael Raffl stand - ganz zur Verblüffung des Vaters - in seinem nunmehr 20. NHL-Spiel erstmals in der ersten Flyers-Angriffslinie mit Topscorer Claude Giroux und Jakub Voracek. Und der Kärntner dankte es Coach Craig Berube, besorgte in der 14. Minute den 1:0-Führungstreffer (sein 2. Tor in der NHL), Stürmerkollege Giroux sorgte im Mitteldrittel für das 2:0. Am Ende siegten die Flyers mit 2:1. "Er ist schnell, er schießt gut - es machte Spaß, mit ihm heute zu spielen", lobte Claude Giroux nachher, während sich Vater Peter und Sohn Michael ein paar Meter weiter in den Armen lagen.

Vielleicht sollte sich Peter Raffl überlegen, auch zu den Winterspielen nach Sotschi zu reisen. Der Leistung seines Sohnes könnte es guttun.

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