Österreich holt 15 Medaillen!
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Das amerikanische Unternehmen Gracenote handelt mit Millionen von Sportdaten. 1.700 MitarbeiterInnen werden in 80 Nationen beschäftigt. Regelmäßig vor Beginn der Olympischen Spiele sagt das US-Unternehmen dank der statistischen Datenfülle alle Medaillengewinner voraus – so auch vor den 24. Winterspielen in Peking. Die schlechte Nachricht: Österreich schafft es gemäß Gracenote knapp nicht unter die Top-10, sondern landet auf Rang 11. Die gute: Mit 15 Medaillen (3-7-5) sollen es mehr werden als vor vier Jahren in Pyeongchang (14).
Die 3 Goldmedaillen für Österreich gewinnen – so will es Gracenote – Lisa Theresa Hauser im Biathlon-Massenstartrennen, Alessandro Hämmerle im Snowboardcross und Vincent Kriechmayr im Super-G.
Die sieben Silbernen gehen demnach an Madeleine Egle (Rodeln, Frauen-Einsitzer), Katharina Liensberger (Ski Alpin, Slalom), Johannes Lamparter. (Nordische Kombination, Großschanze, 10 km Gundersen), Marco Schwarz (Ski Alpin, Alpine Kombination), die Rodel-Teamstaffel, das Skisprung-Team der Männer und Vincent Kriechmayr (Ski Alpin, Abfahrt).
Das Potential zu Bronze haben – so Gracenote – Anna Gasser (Snowboard, Big Air), Benjamin Maier (4er-Bob), Thomas Steu/Lorenz Koller (Rodel-Doppelsitzer), das Herren-Skisprung-Team (Großschanze) und die Nordische Kombinierer-Staffel.
Die größten Gewinner der Spiele sind – wenn’s nach den Statistikern geht – Norwegen (21-13-10-44), Deutschland (11-11-8-30) und Russland (10-12-8-30). Mal schauen, wieviele Medaillen es für das Olympic Team Austria am Ende wirklich werden…. ÖOC-Präsident Karl Stoss: “Also 15 Medaillen, davon 3 in Gold, würden wir mit Handkuss nehmen!”