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Fegerl: „Tischtennis verbindet“

Mittwoch, 24. April 2024
 

Am 15. Oktober erfolgt in der Linzer TipsArena der Aufschlag zur Tischtennis-Europameisterschaft 2024. Rund sechs Monate davor nutzten der ÖTTV und die Österreichische Sporthilfe den World Table Tennis Day und luden Freund:innen und Partner:innen ein, sich an der Platte zu versuchen und so den Countdown zur Heim-EM zu starten. Mit dabei im Freizeitzentrum Wr. Neudorf waren zahlreiche Olympia- und WM-Medaillengewinner:innen aus verschiedensten Sportarten. Beachvolleyballer Tim Berger schaffte es sogar bis ins Finale, Papa Nik gewann die Trostrunde.

„Tischtennis verbindet, das hat man auch heute wieder eindrucksvoll gesehen und gespürt! Es war ein tolles Beisammensein, sowohl sportlich, aber natürlich auch gesellschaftlich“, frohlockte ÖTTV-Sportdirektor Stefan Fegerl, der die Heim-Europameisterschaft im kommenden Oktober als große Chance für den Tischtennissport und die Sportnation Österreich im Allgemeinen sieht. „Wir wollen gemeinsam für Bewegung und Begeisterung sorgen, die Unterstützung so kompetenter Partner wie der Österreichischen Sporthilfe ist dabei natürlich ein wesentlicher Faktor“, so der Ex-Europameister, der bei den Titelkämpfen 2015 im Doppel und mit der Mannschaft Gold gewonnen hatte.

„Aktuell werden neben den Para-Tischtennisspielern Christopher Krämer und Krisztian Gardos mit Sofia Polcanova, Daniel Habesohn, Robert Gardos und Maciej Kolodziejczyk vier Tischtennis-Asse von der Sporthilfe gefördert, die in Linz dabei sein werden“, weiß deren Geschäftsführer Gernot Uhlir, „wir freuen uns sehr darauf, sie im Oktober vor den heimischen Fans mitanfeuern zu können.“ Um die Werbetrommel für dieses Großereignis zu rühren, luden der ÖTTV und die Sporthilfe zu einem Stelldichein an der Platte, dem zahlreiche aktuelle und ehemalige Sportgrößen folgten und sich mal in einer anderen Sportart versuchten.

„Kritischer“ Blick von Europameisterin Polcanova

Jene, die es zweifelsfrei am besten könnte, hat an diesem Abend den Schläger nicht in die Hand genommen und sich auf die beobachtende Rolle reduziert: Sofia Polcanova. Wie sich die Kolleg:innen aus den anderen Sportarten geschlagen haben? „Alle haben Potenzial, man muss nur an alle glauben. Wenn jemand viel arbeitet, kommt auch das Talent raus“, so die Einzel- und Doppel-Europameisterin von 2022, die natürlich für die EM in Linz ein höheres Niveau verspricht.

Beachvolleyballer Tim Berger bewies zweifellos das angesprochene Talent. Der Sohn von Nik Berger, der die Trostrunde gewann, stieß bis ins Finale vor, musste sich dort Fabian Elbaky geschlagen geben. „Ich liebe alle Ballsportarten. Ich habe oft mit meinem Vater gespielt, er hat es mir und meiner Schwester Lia, die heute ein wenig Lospech hatte, beigebracht. Ich habe schon recht oft in meinem Leben Tischtennis gespielt, aber hätte nie gedacht, dass ich soweit komme. Ich glaube, die haben mich alle ein bisschen unterschätzt.“ Den Sieg bei den Damen holte sich Paula Hocke.

Michaela Dorfmeister fasste die Herausforderung pointiert zusammen: „Der Tisch ist zu klein, das Netz ist zu hoch“, so die Doppel-Olympiasiegerin und zweifache Weltmeisterin, „bei der EM in Linz wird Spitzensport gezeigt, das ist es mir sicherlich wert, einen Tagesausflug zu machen und mir das Spektakel anzusehen.“

Schläger statt Eiskanal

Rodel-Olympiamedaillengewinnerin Madeleine Egles Bilanz: „Was wohl kein normal denkender Mensch verstehen wird, ich fühle mich im Eiskanal eindeutig wohler, als an der Tischtennisplatte. Es ist schon cool, anderes auszuprobieren, es gibt so viele coole Sportarten. Beim Tischtennis ist schnelles Reagieren gefordert, das hilft auch beim Rodeln.“

Mit dabei beim Tischtennis-Spektakel waren weiters die Beachvolleyballer Timo Hammerberg/Tim Berger, ihres Zeichens U21-Vizeweltmeister, mit ihrem Coach Robert Novotny, die Snowboard-Asse Sabine Schöffmann und Alexander Payer, Radrennfahrer Tim Wafler, Rodel-As Selina Egle und in der Zuseherinnenrolle die erfolgreichen Para-Ski-Asse Barbara und Elisabeth Aigner. Ihr Tischtennis-Können zeigten auch die ehemalige Wasserspringerin Marion Reiff, und Sport Austria Geschäftsführer Gerd Bischofter und viele mehr.

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