Sepp Straka hat beim PGA Championship in Rochester eine neue österreichische Bestmarke bei einem Major-Turnier aufgestellt. Mit einer beeindruckenden Schlussrunde von 65 Schlägen (5 unter Par) verbesserte sich der 30-Jährige von Patz 20 auf 7. Der Sieg ging an den US-Amerikaner Brooks Koepka, der neun unter Par mit 271 Schlägen gewann, gefolgt von Scottie Scheffler und Viktor Hovland mit zwei Schlägen Rückstand.

Straka gelangen auf den letzten 18 Bahnen trotz drei Schlagverlusten acht Birdies. Der Wiener beendete das mit 17,5 Millionen Dollar dotierte Turnier im US-Bundesstaat New York mit 278 Schlägen und zwei unter Par. Diese Spitzenleistung, bei der er erstmals in die Top-25 eines Major-Turniers kam, bringt dem University-of-Georgia-Absolventen nicht nur einen Sprung in der Weltrangliste um sechs Plätze auf Rang 34 , sondern auch satte 550.000 Dollar Preisgeld.

Bisher hatte Markus Brier 2007 das beste Ergebnis eines Österreichers bei einem der vier großen Turniere erzielt, als er bei den British Open den 12. Platz belegte. Das beste österreichische Ergebnis beim PGA Championship stammte von Bernd Wiesberger, der 2014 den 15. Platz erreichte.