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Jüngster Sieger der Geschichte

Sonntag, 23. August 2020

Die österreichischen Rad-Straßen-Meistertitel gingen am Sonntag in Mattersburg an die Premierensieger Valentin Götzinger und Kathrin Schweinberger.

Der 19-jährige Götzinger (WSA KTM Graz) kürte sich überhaupt zum jüngsten ÖM-Champion der Geschichte. Er setzte sich in der 21 Mann starken Spitzengruppe 500 Meter vor dem Ziel ab und gewann nach 191,4 Kilometer in Mattersburg nach 4:24,23 Stunden eine Sekunde vor Daniel Federspiel und Michael Gogl.

„Wir haben vom Sieg geträumt und als Team alles dafür getan. Eine Wahnsinnsteamleistung, die ich erfolgreich abschließen konnte. Es war extrem hart und wir konnten am Ende alle Attacken parieren“, erklärte der frischgebackene Meister, der seinen Sieg kaum fassen konnte.

Eine siebenköpfige Spitzengruppe bestimmte lang das Renngeschehen. In dieser fanden sich gleich Teamkollegen vom späteren Sieger, wodurch sich seine steirische Mannschaft nicht in die Nachführarbeit einmischen musste und Kräfte sparen konnte.

Kräfte, die sie dann in der Neutralisierung der Angriffe von Sebastian Schönberger (B&B Hotels – Vitalconcept p/b KTM), Matthias Brändle (Israel Start-Up Nation) oder Gogl benötigten.

Jüngster Straßenmeister der ÖRV-Geschichte

Auf der langen Zielgeraden trat dann Götzinger früh an. 500 Meter vor dem Ziel löste er sich von seinen Kontrahenten. „Ich habe angetreten und mich dann umgeschaut. Keiner wollte mir folgen, also habe ich es durchgezogen“, erzählte Österreichs jüngster Straßenmeister der Geschichte, der sich gleichzeitig auch den U23-Titel holte.

Bei den Frauen wurde wegen starken Windes von vier auf drei Runden verkürzt. Schweinberger hatte es einem starken Sprint zu verdanken, dass sie noch an Sarah Rijkes, die Meisterin von 2018, vorbeizog. Rang drei ging an die frühere Olympiateilnehmerin im Short Track, Veronika Windisch.

Erster Meistertitel für Schweinberger

„Als die Gruppe stand, war es ein hartes Rennen. Alle haben mitgearbeitet, vielleicht nicht jede mit 100 Prozent, aber so ist der Radsport. Der Wind war stark, aber keine belgischen Verhältnisse, wie wir es gewohnt sind. Der Kurs war extrem lässig, es ist ziemlich Auf und Ab gegangen was zu Attacken eingeladen hat. Eine große Hilfe war meine Schwester Christina. Sie brauche ich mental und physisch in solchen Rennen“, jubelte die für ein belgisches Profiteam fahrende Schweinberger.

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