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"Ein super Abschluss"

Samstag, 4. März 2023

Ende gut, alles gut! So kann man die nordische Ski-Weltmeisterschaft in Planica (SLO) für Österreichs Adler zusammenfassen. Nachdem man in den ersten beiden Einzelbewerben jeweils knapp an Edelmetall vorbeigesprungen war, sollte es am Samstagnachmittag klappen. Stefan Kraft, Daniel Tschofenig, Michael Hayböck und Jan Hörl konnten sich nach einem spannenden Wettkampf über Bronze freuen. Der Sieg ging an die Lokalmatadoren aus Slowenien, die sich im Kampf um Gold gegen Norwegen durchsetzen konnten.

„13 ist meine Glückszahl. Es war ein cooler Bewerb, aber ein harter Kampf. Für das gesamte Team war es ein super Abschluss. Wir alle haben einen guten Job gemacht und können uns jetzt über die Medaille freuen. Die Medaille hat einen sehr hohen Stellenwert für mich, einen Rekord bricht man, gerade in so einem Skisprungland wie Österreich, nicht jeden Tag. Wir haben keine Fehler gemacht, das hat heute zu unseren Gunsten entschieden“, freute sich Kraft nach dem letzten WM-Springen. Mit der Bronzemedaille im Teambewerb ist er nun alleiniger Spitzenreiter, was die Anzahl an WM-Medaillen betrifft. Zuvor lag der Salzburger ex aequo mit Gregor Schlierenzauer an der Spitze.

Auch Teamkollege Michael Hayböck, der am Sonntag seinen 32. Geburtstag feiert, strahlte im Auslauf: „Die Medaille hat einen sehr großen Stellenwert. Es hat fünf Teams gegeben, die um drei Medaillen gekämpft haben – da hätte jeder gewinnen können. Für mich persönlich glänzt die Medaille sehr. Ich musste seit meiner letzten Medaille unters Messer und habe mich zurückgekämpft. Die Bronzene und die beiden Sprünge heute, waren mein größtes Geburtstagsgeschenk.“

Daniel Tschofenig trug mit seinen zwei herausragenden Sprüngen einen wesentlichen Teil zum Erfolg bei, auch wenn sein Nervenkostüm beim Zuschauen angespannt war: „Meine Nerven waren richtig angespannt. Das Gefühl ist jetzt megaschön. Vor einem Jahr habe ich bei der Junioren-WM gewonnen, genau ein Jahr später darf ich mir jetzt die Team-Bronzene umhängen. Ein spezieller Moment für mich.“ Das findet auch Jan Hörl: „Es war nicht leicht, aber wir haben unseren Job super erledigt. Ich bin sehr zufrieden, zumal es hier in Planica meine zwei besten Sprünge waren.“

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