Während Head Coach Roger Bader selbst mittlerweile aus dem Vollen schöpfen kann und sich in den beiden Tests gegen die Slowakei auf die Suche nach dem WM-Team macht, tritt auch die Slowakei bereits stark besetzt an. So finden sich mit Samuel Knazko und Milos Kelemen zwei NHL-Spieler im Roster des kommenden Testspielgegners, hinzu kommen die Schweiz-Legionäre Richard Panik und Martin Gernat, sowie zahlreiche in der Heimat und in Tschechien engagierte Cracks. Am 4. Mai in Kapfenberg und 6. Mai in Trencin (SVK) stehen für Österreichs Eishockey-Cracks die letzten beiden Testspiele vor der Weltmeisterschaft 2023 am Programm.

Finale Kaderauslese

„Offen ist noch, wie viele NHL-Spieler bis zur Weltmeisterschaft bei der Slowakei noch hinzukommen. Sie haben jedenfalls ihre besten Spieler aus den europäischen Ligen im Aufgebot, sind eine Top 8-Nation und spielen jedes Jahr um das Viertelfinale. Schon bei der Weltmeisterschaft 2022 stellte die Slowakei das jüngste Team. Sie haben eine gute Gruppe junger Spieler, die bereits im Nachwuchs gute Resultate erzielt haben. Ich denke, das wird bereits zu 90 Prozent ihr WM-Team sein", klärt Head Coach Roger Bader auf. 

In den vergangenen beiden Tagen haben sich Österreichs Eishockeyspieler die letzten Vorbereitungstrainings absolviert. Die dringendste Frage: Wie haben sich die neuen Spieler Thomas Raffl, Marco Rossi, Ali Wukovits, Dominique Heinrich, Mario Huber und Benjamin Nissner eingefunden? „Es ist ein Prozess, der noch im Laufen ist. Das Spiel braucht es schon noch, dann werden wir weiterschauen“, ist man laut Roger Bader voll im Soll.