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Bronze für Schützen-Team

Samstag, 24. Juni 2023 / EG Krakau 2023

Mit Souveränität gingen die österreichischen Männer heute in den Mannschaftsbewerb mit dem Luftgewehr und ließen in der ersten von zwei Qualifikationsrunden gleich einmal die gesamte Konkurrenz hinter sich.

Bei 30 Schuss je Schütze kamen sie auf gesamt 944,7 Ringe und setzten sich damit vor Deutschland und Italien an die Spitze.

Der Finalteilnehmer vom gestrigen Einzelbewerb, Alexander Schmirl, erreichte dabei 314,0 Ringe und Andreas Thum bei seinem ersten Einsatz bei diesen Spielen 313,7. Herausragend war die Leistung des frisch gebackenen Olympiaquotenplatz-Gewinners Martin Strempfl, dessen starke 317,0 Ringe in dieser Konkurrenz unerreicht blieben.

Gold-Match knapp verpasst

In der zweiten Qualifikation, an der die besten acht Teams aus der ersten Runde teilnehmen durften, wurden je Schütze 20 Schuss abgegeben. Denkbar knapp, nämlich um drei Zehntelringe verpassten die Österreicher hier die Top-Zwei und damit das Match um Gold.

Mit 210,4 Ringen von Strempfl, 209,0 von Schmirl und 208,1 von Thum kam die Mannschaft auf gesamt 627,5 Ringe und den dritten Rang. Sie zogen damit gemeinsam mit dem viertplatzierten ukrainischen Team ins Match um Bronze ein. Ungarn lag in dieser Runde mit 628,3 Ringen vorne.

Das Bronzemedaillenmatch war dann fest in österreichischer Hand. Strempfl, Schmirl und Thum besiegten die Ukraine klar mit 16:2 und holten mit Bronze die erste Medaille für das ÖSB-Team bei diesen Spielen. Gold ging an Ungarn, Kroatien jubelte über Silber.
 

DIE STIMMEN

Alexander Schmirl: „Uns war schon klar, dass wir im Team sehr gut aufgestellt sind, da wir ja bei der EM bereits Silber geholt hatten und wir wollten heute ganz vorne mitmischen. Mittlerweile fühle ich mich nach zwei Finalbewerben in der Finalhalle richtig wohl und hoffe, es kommen in den Kleinkalibergewehrbewerben noch ein paar Finalteilnahmen dazu.“

Andreas Thum: „Ich habe mich mit dem Kleinkalibergwehr für die Spiele qualifiziert und durfte nun auch im Luftgewehrteam starten. Super, dass ich mit der Mannschaft gleich so einen guten Start in Breslau hatte.“

Martin Strempfl: „Ich bin heute mit allen drei Runden super zufrieden. Es macht das Schießen natürlich leichter, wenn man weiß, dass die Teamkollegen auch auf höchstem Level unterwegs sind. Im Finale war ich doch sehr angespannt, habe aber ab der Mitte mit dem Vorsprung, den wir bis dahin bereits herausgeholt hatten, auch die Sicherheit vom ganzen Team gespürt. Von da an konnte ich befreiter schießen.“

 

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