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Zwei Tage im Zeichen von Tokio

Donnerstag, 27. Februar 2020 / Tokio 2020

Fünf Monate vor Beginn der Olympischen Spiele 2020 in Tokio lud das Österreichische Olympische Comité am Donnerstag zum zweitägigen Olympia-Vorbereitungs-Workshop ins Olympiazentrum Oberösterreich in Linz. 90 TeilnehmerInnen aus den sieben Olympiazentren bzw. von 20 Sportverbänden sind dem Ruf des ÖOC gefolgt. Ein 60-seitiges Manual soll als Unterstützung für die ideale Tokio-Vorbereitung dienen.

33 Quotenplätze bereist fix

Derzeit hat das „Olympic Team Austria“ 33 Quotenplätze für Tokio fix. „Wir rechnen mit 65 bis 70 Athletinnen und Athleten – das entspricht dem langjährigen Durchschnitt bei Sommerspielen“, meint ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel. „Es geht in den zwei Tagen darum, dass wir uns gemeinsam bestmöglich abstimmen und auf alle Eventualitäten vorbereiten. Wir haben im Manual die Erfahrungen der 56 Test-Events einfließen lassen“, erzählt ÖOC-Sportdirektor Christoph Sieber. „In den zwei Tagen werden alle relevanten Themen – vom Klima über Transportprobleme, Jet-Lag bis hin zu medizinischen Belangen – im Detail behandelt.“

Coronavirus: "Kein Anlass zur Beunruhigung"

Nicht unerwähnt blieben die aktuellen Geschehnisse um das Coronavirus/COVID 19. „Es besteht derzeit kein Anlass zur Beunruhigung. Die Hygieneauflagen in Japan erfüllen höchste Ansprüche. Die Vorbereitungen für Tokio sollten normal weiterlaufen“, betont ÖOC-Chefmediziner Univ. Prof. Wolfgang Schobersberger.

„Die Zusammenarbeit mit dem ÖOC, mit den Olympiazentren und mit den Sportfachverbänden ist in den letzten Jahren schrittweise intensiviert worden. Jüngstes Beispiel: Für das Segel-Nationalteam finanzieren wir einen Container, der im Hafen von Enoshima als Werkstätte, Kommandozentrum und Aufenthaltsraum für Aktive wie Betreuer genutzt werden kann. Die Deutschen haben es vorgezeigt, wir haben nachgezogen“, betont Philipp Trattner, Sektionschef im Sportministerium.

„Tokio ist für uns seit Monaten ein heißes Thema, der Workshop in Linz ist für uns der Startschuss für die heiße Vorbereitungsphase. Wir wollen das Umfeld unserer Athleten schrittweise optimieren, um damit eine Basis für Erfolge schaffen“, sagt OÖ-Sportdirektor Gerhard Rumetshofer.

Verena Preiner im Tokio-Modus

Auch Verena Preiner, WM-Dritte 2019 im Siebenkampf und bereits fix für Tokio qualifiziert, und ihr Coach Wolfgang Adler mischten sich unter die Workshop-Teilnehmer. „Für mich hat diese Woche die eigentliche Olympia-Vorbereitung begonnen. Ich konnte nach der Hallensaison noch eine trainingsfreie Woche einschieben. Nächste Woche fliegen wir auf Trainingslager nach Teneriffa“, erzählt die 25-jährige Oberösterreicherin.

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