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Bronze-Doppelpack perfekt

Sonntag, 14. August 2022

Der Bann ist endgültig gebrochen! Vasiliki Alexandri gewinnt bei der Schwimm-EM in Rom im Solo Free ihre zweite Bronzemedaille.

Im Finale am Sonntagvormittag überholt sie mit einer perfekten Darbietung und Punkterekord von 91,8333 Punkten noch die griechische Konkurrentin und gewinnt hinter Ukraine und Italien ihre zweite Medaille bei einem Großereignis. Zuvor hatte sie bereits Bronze im Solo Technik geholt.

Felix Auböck ist indes gut in die EM gestartet und hat mit 1:47,97 Minuten über 200 Meter Freistil sicher das Semifinale am Nachmittag erreicht. Ausgeschieden sind Anastasia Tichy über 100 Schmetterling und Lena Kreundl über 200 Brust. Simon Bucher hat seinen Start über 50 Rücken zurückgezogen, nachdem erst sich für das Finale über 100 Schmetterling (18:00 Uhr) qualifiziert hat.

„Zweimal Bronze ist Wahnsinn“

Vasiliki Alexandri war nach ihrem perfekten Auftritt aufgelöst und gleichzeitig extrem erleichtert: „Ich bin sehr glücklich, dass es heute auch wieder funktioniert hat. Zweimal Bronze ist Wahnsinn. Mit Punkterekord noch dazu. Das habe ich heuer siebenmal geschafft. Und das ist wirklich eine super Leistung und heute bin ich nur extrem stolz. Knapp 92 Punkte ist unglaublich gut. Alle haben sich mit mir gefreut, alle haben mir gratuliert. Auch eine Wertungsrichterin, die mich sogar auf Platz eins bewertet hat.“

Der Bann ist endgültig gebrochen und eine echte Befreiung spürbar: „Das stimmt. Es sind momentan pure Glücksgefühle. Wir haben so lagen daran gearbeitet über die 90 Punkte zu kommen. Das ist eine andere Kategorie und ein anderes Niveau und jetzt sind wir endlich angekommen. Und ich freue mich jetzt auf die Zukunft und auch auf das neue System. Wir kennen es noch nicht, aber ich hoffe es geht dann noch mehr.“

Auböck sicher im Semifinale

Mit Spannung wurde in Rom der erste Auftritt von Kurzbahn-Weltmeister Felix Auböck erwartet. Der Niederösterreicher schwimmt bei der EM mit 200 und 400 Freistil zwei Bewerbe. Im Vorlauf über 200 hat Auböck am Vormittag ganz sicher mit 1:47,97 als Gesamt-Neunter den Einzug ins Halbfinale am Abend geschafft: „Es war ganz gut. Das Ziel war weiterzukommen und so viel Kraft wie möglich zu sparen für das Halbfinale. Ich bin ein gleichmäßiges Rennen bei 95-96 Prozent geschwommen, um am Nachmittag nochmals drauf packen zu können. Finale zu erreichen ist aber um einiges schwieriger als Halbfinale. Für die Top acht muss ich um einiges schneller schwimmen, um im Finale zu sein.“

 

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