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Team verrät Hirschers Erfolgsrezept

Marcel Hirscher ist aktuell wieder einmal in aller Munde.
 
Am Sonntag feierte er seinen 1. Sieg in Wengen, den bereits 8. in dieser Saison. Rechnet man die Parallel-Events weg, konnte der Annaberger acht von zehn Rennen für sich entscheiden. So eine beeindruckende Quote konnte selbst der sechsfache Gesamtweltcupsieger noch nie aufweisen.
 
Stellt sich die Frage, warum es gerade jetzt noch einen Tick besser läuft. Denn eigentlich standen die Vorzeichen nach einem Knöchelbruch im Spätsommer äußert schlecht. Diese Frage beantwortet nun das Team des sechsfachen Weltmeisters.
 
„Als langjährige Wegbegleiter, ständige Beobachter und Teamkollegen von Marcel wissen wir, was ihn derzeit so erfolgreich macht: Es ist die enorme Lockerheit, die Marcel seit Wochen an den Tag legt. Die hatte er so in den vergangenen Jahren noch nie, und wenn er sie hatte, konnte er sie nie über einen so langen Zeitraum beibehalten“, so die Meinung seiner engsten Vertrauten.
 
Nach der Besichtigung und zwischen den Durchgängen „rennt der Schmäh“, Hirscher sei locker wie selten zuvor. Durch die zahlreichen Siege befinde sich dieser „in einer Art Flow-Zustand, in dem ihm alles zu gelingen scheint.“
 
Die Begründung? „Ganz einfach: die Verletzung zu Beginn dieser Saison hat Marcel und uns als Team den enormen Erfolgsdruck genommen. In den letzten Jahren waren die mit unheimlichen Erwartungen behaftetet Auftaktrennen in Sölden und Levi für uns alle immer die stressreichsten. Diesmal war alles anders. Marcel konnte seit langem wieder mal einfach nur überraschen – und es sich leisten, volles Risiko zu gehen, wo er die letzten Jahre ‚auf Sicherheit‘ fahren musste, umnicht auszufallen.“
 
Der Knöchelbruch habe sich letzten Endes eher positiv als negativ ausgewirkt: „So gesehen war die Verletzung – auch wenn man eine Verletzung nie so bezeichnen oder sehen sollte – ein Segen.“
 
Sollte Hirscher in der Tonart weitermachen, könnten schon bald weitere Rekorde purzeln. Denn insgesamt hält der Salzburger bei bereits 53 Weltcup-Siegen, mit einem weiteren würde er Hermann Maiers Marke (54 Siege) einstellen. Womöglich gelingt ihm das schon in Kitzbühel oder Schladming.
 
 
 

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