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Olympia-Traum wird wahr

Kunstturnerin Lisa Ecker hat mit einer überzeugenden Leistung ihr großes Ziel erreicht.

 

Die 23-jährige Linzerin qualifizierte sich sicher für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro: „Es war ein unglaublich toller Wettkampf. Ich bin verdammt glücklich, kann es kaum in Worte fassen!“

 

Lisa Ecker gelang beim „Olympic Test Event“, der entscheidenden Kunstturn-Qualifikation in und für Rio, an allen vier Geräten eine fehlerfreie Leistung.

 

53,132 Mehrkampfpunkte – ihre persönliche Bestleistung auf internationalem Topniveau – bedeuteten den 12.-besten unter den 34 vergebenen Einzel-Olympia-Quotenplätzen.

 

Nach der erreichten Olympia-Qualifikation strich Ecker besonders den maßgeblichen Anteil ihrer Trainerin Johanna Gratt am Erfolg heraus.

 

„Ich muss mich riesig bei Johanna bedanken, Sie hat wieder alles perfekt getimed und das Beste aus mir heraus geholt. Jetzt geht mein Traum Olympische Spiele in Erfüllung!"

 

Nationaltrainer Laurens van der Hout fasst den Wettkampf zusammen: „Lisa hat eine sehr gute Leistung geboten. Nach einem etwas nervösen Start am Boden kam sie immer mehr ‚in Schwung‘ und zeigte am Stufenbarren ihre neue Kür fehlerfrei. Auch Schwebebalken und Sprung waren souverän. Vor allem nach dem Rückschlag wegen des Mittelfußknochenbruches erst am 5. März beim Austrian Open ist diese Leistung sehr hoch einzustufen. Lisa und Johanna haben wirklich exzellente Arbeit geleistet.“ 

 

Die Olympia-Qualifikation der Turnerinnen fand am 17. April ganztägig in der Wettkampfhalle der Spiele im August 2016 statt.

 

Österreichs Turnerinnen waren in den letzten der vier Wettkampfdurchgänge gelost worden. Dass in Rio noch nicht alles organisatorisch perfekt läuft, zeigte ein langer Stromausfall in der Arena, der den Start des Bewerbs der Damen im letzten Umlauf um 45 Minuten verzögerte.

 

Die Entscheidungen fielen daher erst zwischen 01:45 und 03:30 Uhr MESZ.

 

Die größte Überraschung aus internationaler Perspektive: Der mehrfache Olympiasieger Rumänien schaffte es erstmalig nicht unter jene Top 12 Länder, die als komplettes fünfköpfiges Team bei den Spielen starten dürfen.

 

 

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