Gold - Gold - Silber. Nein, das sind nicht die Empfehlungen eines Börse-Analysten, sondern die bisherige Ausbeute von Marcel Hirscher bei der Ski-WM in Vail/Beaver Creek.

Der Salzburger gewann am Freitag Silber im Riesentorlauf.

Einem im zweiten Durchgang fulminant fahrenden Ted Ligety musste Hirscher (+0,45 Sek.) im den Vortritt und die Goldmedaille überlassen. Bronze sicherte sich der Franzose Alexis Pinturault (+0,88 Sek.).

„Ich bin mit meinem Ergebnis voll zufrieden. Ted muss einen super Lauf gehabt haben. Seinen Vorsprung habe ich mir sagen lassen, um zu wissen, wie viel Risiko ich in Kauf nehmen muss. Die dritte Medaille im dritten Bewerb, da darf man nicht meckern“, freute sich Marcel Hirscher über die Silbermedaille im Riesentorlauf.

„An so ein anstrengendes Rennen kann ich mich hier herüben nicht erinnern. Es kostet einfach sehr viel Kraft hier heroben, das war ein harter Kampf“, so Hirscher.

Philipp Schörghofer lag nach dem ersten Durchgang noch auf Rang sechs, rutschte trotz Attacke im Finale allerdings auf den zehnten Endrang zurück. 

Im ersten Lauf ausgeschieden waren Benjamin Raich und Christoph Nösig.

Hirscher holte am Freitag die neunte Medaille bei den Edelmetallwettkämpfen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Fünf davon strahlen in Gold, drei tragen die Farbe Silber und eine Bronzemedaille.