Ohne österreichische Beteiligung geht das Achtelfinale der hochdotierten Kuwait Open über die Bühne.

Bereits in Runde eins kam für Robert Gardos und Stefan Fegerl das Aus im Einzel, nicht besser erging es Gardos/Habesohn im Doppel.

Konnte Österreichs Nummer eins Robert Gardos das erste Aufeinandertreffen mit dem Hongkong-Chinesen Wong Chun Ting vor einem Jahr im Rahmen der Qatar Open 2014 noch knapp in sieben Sätzen für sich entscheiden, stand der Weltranglisten-20. beim 1:4 diesmal auf verlorenem Posten.

Satz eins ging im Eiltempo 1:11 verloren, obwohl Gardos anschließend besser ins Spiel fand lag er rasch mit 0:3 zurück.

Nach einem 12:10 in Durchgang vier keimte kurz Hoffnung auf, die der Hongkong-Chinese mit einem 11:8 in Satz fünf rasch wieder zunichte machte.

Nichts zu holen gab es naturgemäß auch für Stefan Fegerl. Nach der erfolgreichen Qualifikation ging es in der ersten Hauptrunde, der Runde der besten 32, gegen den Weltranglisten-Zweiten Chinesen Ma Long.

Dieser hatte mit dem Österreicher kein Erbarmen machte beim 4:0 kurzen Prozess.

Eine gute Leistung boten Robert Gardos und Daniel Habesohn in der ersten Doppelrunde.

Die Vize-Europameister hielten das Spiel gegen die chinesische Paarung Fang Bo/Liang Jingkun bis zum Ende offen, mussten sich beim 0:3 dreimal in der Verlängerung geschlagen geben.