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Victoria Max-Theurer

24.10.1985, Linz

OLYMPISCHE TEILNAHMEN

SpielSportart / DisziplinRang
2020Tokio, JapanReiten / Dressur -
2016Rio, BrasilienReiten / Dressur 33
2012London, EnglandReiten / Dressur 13
2008Peking, ChinaReiten / Dressur 27
2004Athen, GriechenlandReiten / Dressur 20
2004Athen, GriechenlandReiten / Dressur Mannschaft8
STECKBRIEF

Victoria Max-Theurer feierte ihr Olympia-Debüt 2004 in Athen im zarten Alter von 18 Jahren. In Paris 2024 könnte es die fünfte Teilnahme der Olympia-13. von London in der Dressur werden. „Könnte“, betont die 38-jährige Oberösterreicherin. Zuletzt in Tokio 2021 zog Max-Theurer ihr Pferd Abegglen FH NRW vor Start des Olympischen Turniers zurück. Eine Zahnentzündung musste behandelt werden, Tierschutz geht immer vor. Da lernt man viel Demut und man weiß, manchmal geht es auf, manchmal geht es nicht so auf, wie man es sich wünscht. Besonders bei Olympia, das ja bei uns ein ständig präsentes Thema war, mit dem ich immer konfrontiert wurde. Ein Olympiasieg in der Familie ist allgegenwärtig, wenn du denselben Sport betreibst.“

Mutter Elisabeth Max-Theurer, Olympiasiegerin 1980 in Moskau, konnte jedenfalls mit den letzten Auftritten ihrer Tochter vor den Olympischen Spielen beim Heimturnier in Achleiten sowohl in ihrer Rolle als Präsidentin des Österreichischen Pferdesportverbandes und als Vizepräsidentin des Österreichischen Olympischen Comités zufrieden sein. Victoria Max-Theurer gewann die Grands Prix beider 4*-Touren, mit Abegglen FH NRW kam sie auf 73,283 % – exakt dieselbe Wertung, die das Paar auch bei seinem Start in St. Margarethen erzielt hatte. Im Sattel des Totilas-Sohnes Topas, zweifacher Sieger des Oster-CDI in Stadl-Paura, wurden es 71,282 %. Im Grand Prix Spécial folgte ein weiterer Sieg mit Abegglen (72,617 %). 

Sportlich muss Victoria Max-Theurer niemanden mehr etwas beweisen: sie gewann 13-mal in Folge die Staatsmeisterschaft, war Fünfte bei den Europameisterschaften 2009 in Windsor (GBR), Sechste im Special und in der Kür bei den Weltreiterspielen in der Normandie 2014 und qualifizierte sich sechsmal in Folge für Olympische Spiele. Dennoch genießt sie es, Teil des erfolgreichen rot-weiß-roten Pferdesport-Teams im Zeichen der fünf Ringe vor der atemberaubenden Kulisse auf Schloss Versailles sein zu dürfen: „Im gesamten österreichischen Team haben wir nicht erst seit dem gemeinsamen Paris-Kick-off Anfang des Jahres in Salzburg disziplinenübergreifend eine sehr gute Stimmung. Es ist motivierend zu sehen, wie unsere Para-Equipe, die das Springreit-Team und auch Vielseitigkeitsreiterin Lea Siegl vor Paris in Form sind. Das wollen wir uns als Dressur-Team natürlich auch von der besten Seite zeigen. Das ist nicht immer leicht, schließlich sind unsere Sportpartner sehr sensible Lebewesen, die wir Menschen auch manchmal gute und dann wieder weniger gute Tage haben. Ich hoffe, dass auch wir als Dressur-Team auf hohem Niveau abliefern können.“







 

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