Zurück auf der Schanze
Thomas Morgenstern hat am Donnerstag erstmals seit den Olympischen Spielen in Sotschi wieder die Skisprung-Latten angeschnallt.
Der 27-Jährige absolvierte auf seiner Heimschanze (K90) in der Alpenarena Villach die erste Sprungeinheit nach mehrmonatiger Pause.
Bei leichtem Nieselregen reichte es vor den Augen des neuen Cheftrainers Heinz Kuttin immerhin für fünf Sprünge.
„Vor dem ersten Sprung war ich ziemlich angespannt, danach ist es etwas besser geworden“, war der Kärntner zufrieden, dass das System schon „recht gut funktioniert“.
Viel Spaß sei noch nicht dabei gewesen, so Morgenstern, aber davon sei er auch nicht ausgegangen. „Aber der nächste Schritt in Richtung Karriere-Fortsetung ist getan und weitere werden bald folgen."
In den kommenden Wochen möchte der dreifache Olympiasieger weitere Sprünge absolvieren.
„Unser Fokus lag auf Gefühl und Sicherheit. Beim zweiten, dritten Sprung hat Thomas angefangen wie gewohnt zu analysieren, das Gefühl ist also schon wieder voll da. Der fünfte Sprung war einwandfrei“, war Cheftrainer Kuttin mit der Rückkehr seines Schützlings auf die Schanze mehr als zufrieden.