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„Fühlt sich großartig an“

Mittwoch, 8. Mai 2024
 

Am zweiten Tag der Welt- und Europameisterschaften vor der Küste Südfrankreichs gelangen drei Teams des österreichischen Segel-Verbands Wettfahrtsiege. Laura Farese und Matthäus Zöchling liegen nach dem Race-Win bei der Nacra-17-WM vor La Grande-Motte nur noch drei Punkte hinter den Top-10. Bei der ebenfalls in La Grande-Motte stattfindenden 49er-EM beendeten Keanu Prettner und Jakob Flachberger den Tag ebenfalls mit einem Wettfahrtsieg, während sich Benjamin Bildstein und David Hussl durch drei Top-5-Ergebnisse auf Platz sieben im Zwischenklassement verbesserten.

Lara Vadlau und Lukas Mähr schlossen durch ihren Wettfahrtsieg die Qualifikationsrunde der 470er Europameisterschaft vor Cannes auf dem sechsten Gesamtrang ab und qualifizierten sich damit souverän für die Goldflotte.

Nach einem soliden Start in die Nacra 17-Weltmeisterschaft am Dienstag konnten sich Laura Farese und Matthäus Zöchling am zweiten Tag der Qualification-Series bei Starkwindbedingungen weiter steigern und einen Wettfahrtsieg verbuchen. In den zwei weiteren Races des Tages belegte das junge Nacra-17-Duo die Ränge acht und sechs und behauptete damit den elften Gesamtrang. Nur drei Punkte trennen das junge österreichische Team von den Top 10 der Welt. „Ein Wettfahrtsieg bei einer WM fühlt sich natürlich großartig an. Wir waren von der ersten Luv an mit komfortablem Abstand vorne. Wir hatten eine gute Geschwindigkeit und haben die richtigen Entscheidungen getroffen“, zeigt sich Steuerfrau Laura Farese stolz. „Die Strategie war es, uns rechts vom Feld aufzuhalten. Die meisten Boote folgten unserer Entscheidung. Dann haben wir noch einen Winddreher gut mitnehmen können“, ergänzt Vorschoter Matthäus Zöchling. In den bisherigen sechs Wettfahrten verbuchten Farese/Zöchling in ihrer 22-Boote-starken Flotte ausschließlich Top-10-Resultate. „Es waren bislang unsere Bedingungen hier. Mehr Wind liegt uns, und auch der Fokus auf die Starts hat sich bisher ausgezahlt“, analysiert Farese.

Lukas Haberl und Tanja Frank hatten am zweiten Wettkampftag erneut mit den Starkwindbedingungen zu kämpfen. Mit den Einzelergebnissen zwölf, elf und 13 fiel das rot-weiß-rote Duo auf Gesamtrang 21 zurück. „Bei diesen Windbedingungen ist es für uns schwierig mitzuhalten, obwohl wir eigentlich nur wenige Fehler begangen haben“, resümiert Vorschoterin Tanja Frank.

Wettfahrtsieg für Prettner/Flachberger

Benjamin Bildstein und David Hussl konnten sich bei 15 bis 24 Knoten mit steigenden Leistungen und den Einzelergebnissen fünf, drei und zwei auf den siebten Platz im Gesamtklassement vorkämpfen. „Heute hat es uns sehr Spaß gemacht. Wir hatten gute Starts, und auch die Geschwindigkeit hat gepasst. Wir konnten mit den Drehern und Druckunterschieden spielen. Es war alles in allem ein sehr guter Tag für uns“, resümiert Vorschoter David Hussl.

Keanu Prettner und Jakob Flachberger gelang nach zunächst durchwachsenen Leistungen – Einzelränge 25 und 28 – ein Race-Win im letzten Rennen des Tages. Im Gesamtklassement fiel das Duo aus Salzburg allerdings auf Rang 23 zurück. „Die ersten zwei Wettfahrten waren natürlich sehr frustrierend. Wir haben am Anfang nicht den richtigen Rhythmus vom Wind gefunden. In beiden Wettfahrten kenterten wir schlussendlich. Im dritten Race hat dann endlich alles funktioniert, was uns sehr freut. Wenn man sieht, was möglich ist, macht das allerdings die Ergebnisse der ersten beiden Wettfahrten noch frustrierender“, so Steuermann Keanu Prettner.

Vadlau/Mähr stehen nach Wettfahrtsieg in der Goldflotte

Bei der parallel in Cannes (FRA) ausgetragenen 470er Europameisterschaft gelang Lara Vadlau und Lukas Mähr nach einem siebten Platz zum Tagesauftakt ein Wettfahrtsieg bei Leichtwindbedingungen. Mit Gesamtrang sechs nach insgesamt fünf Qualifikationsrennen qualifizierte sich das Duo souverän für die Goldflotte. „Wir haben in den bisherigen fünf Wettfahrten noch keinen größeren Patzer hinnehmen müssen und stehen souverän in der Goldflotte. Der Wettfahrtsieg im letzten Rennen war natürlich ein sehr schöner Abschluss der Qualifikation“, resümiert Vorschoter Lukas Mähr. „Wir wollen in der Goldflotte Vollgas geben, weitermachen wie bisher und dann schauen wir, was am Ende dabei herauskommt“, blickt Steuerfrau Lara Vadlau nach vorne.

Rosa Donner und Niklas Haberl verbuchten am zweiten Tag der 470er Europameisterschaft die Plätze 16 sowie 21 und stehen damit in der Gesamtwertung auf Rang 42. „Der erste Start ist recht gut gelungen. Ein paar Fehler haben uns aber noch etwas zurückgeworfen. Beim zweiten Race gelang uns der Start nicht optimal. Auch wenn die Geschwindigkeit heute grundsätzlich gepasst hat, kann man sich hier einfach keine Fehler erlauben“, so Vorschoter Niklas Haberl.

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