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Die Magie der 42,195 km

Überraschungssiege gab es beim Vienna City Marathon.

 

Während Vorjahressieger Getu Feleke aufgeben musste, lief Sisay Lemma bei seinem ersten Antreten in Wien gleich zum Sieg.

 

Der Äthiopier kam in einer Zeit von 2:07:31 Stunden ins Ziel und war damit fast fünf Minuten schneller als sein erster Verfolger.

 

Der Streckenrekord war bei schwierigen Bedingungen aber nicht in Gefahr.

 

Lemma war dennoch zufrieden mit seinem Wien-Debüt: „In bin sehr, sehr glücklich, dass ich diesen Marathon gleich beim ersten Antreten gewonnen habe. Die Zuschauer haben mich super angefeuert, die Strecke ist sehr gut. Leider waren die Pacemaker heute nicht schnell genug, denn ich wollte 2:06:35 Stunden laufen. Aber ich komme nächstes Jahr wieder.“

 

Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Kenianer Duncan Koech und Siraj Gena. Bester Österreicher wurde der Tiroler Simon Lechleitner als Zwölfter. Seine Zeit: 2:25:53 Stunden. Damit verpasste er eine persönliche Bestzeit um elf Sekunden.

 

Bei den Damen ging der Sieg an die Schweiz. Maja Neuenschwander lief nach 2:30:09 Stunden über die Ziellinie und sorgte für den ersten Sieg einer Eidgenossin in der Hauptstadt.

 

„Es war ein Riesengenuss, ganz viel Spaß und viele Eindrücke. Mit dem Sieg habe ich mich erst ganz am Ende zu befassen begonnen. Auf den letzten zehn Kilometern ging es ans Eingemachte“, so Neuenschwander, die lange auf Kurs persönliche Bestzeit und Schweizer Rekord lag, es dann aber noch einmal spannend machte. Vorjahressiegerin Anna Hahner aus Deutschland wurde Fünfte.

 

Unter den mehr als 42.000 Läuferinnen und Läufern auf den verschiedenen Strecken waren auch zahlreiche Olympia-Teilnehmerinnen und –Teilnehmer. Christoph Sumann lief den Marathon alleine und knackte die magische Drei-Stunden-Marke.

 

Und das, obwohl der ehemalige Biathlet auch für den ORF als Live-Kommentator von der Strecke im Einsatz war. „Es war super schön, ein Teil des Wien-Marathons zu sein. Die Stimmung war sensationell, das hatte ich als Biathlet oft bei Weltmeisterschaften nicht.“

 

Außerdem noch dabei: die #WirhabeneinZiel-Staffel vom Projekt Rio mit Tischtenins-Ass Liu Jia, Triathlon-Hoffnung Julia Hauser, Paralympics-Sieger Günther Matzinger und Sportminister Gerald Klug. Auch die Skispringer ließen sich das Lauf-Spektakel nicht entgehen. Daniela Iraschko-Stolz, Stefan Kraft und Michael Hayböck liefen in verschiedenen Staffeln eines Sponsors.

 

 

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