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Oooooops, he did it again!

Sonntag, 25. Juni 2023 / EG Krakau 2023

Daniel Habesohn hat es wieder getan!

Österreichs Tischtennis-Ass schlägt am Sonntag im Achtelfinale des Einzel-Bewerbes den Mitfavoriten Truls Moregardh (SWE) mit 4:3 in Sätzen. 

Schon in seiner Begegnung gegen Liam Pitchford war der Wiener über die volle Distanz siegreich gewesen. Doch das Match gegen die schwedische Nummer zwei des Turniers lief dann doch gänzlich anders ab.

Diesmal war es Habesohn, der nach vier Sätzen (11:6, 6:11, 12:10, 12:10) 3:1 in vorne lag. Es war aber auch Habesohn, der sich schlussendlich um ein Haar am falschen Ende einer spektakulären Aufholjagd wiederfand. Moregardh sicherte sich die Durchgänge fünf (13:11) und sechs (11:3) knapp bzw. glatt und erzwang einen Entscheidungssatz.

In diesem behielt der Österreicher jedoch mit 11:7 die Nerven und jubelte nach dem zweiten Sieben-Satz-Triumph in Folge über den Aufstieg ins Viertelfinale.

"Ich bin mit einem mulmigen Gefühl in das Spiel gegangen. Er ist ein absoluter Weltklasse-Spieler, der unberechenbar spielt und sehr hohe Qualität hat. Aber ich habe mich gut auf ihn eingestellt, war in guter Verfassung und habe schlussendlich eine absolute Top-Leistung abgerufen können", sagt Habesohn, der schon früher im Match einen Matchball vergeben hatte und nach dem letzten Ball "einfach nur erleichtert" war.

Die Hutnik Arena ist für Habesohn binnen kürzester Zeit zu so etwas wie seinem Wohnzimmer fernab der Heimat geworden. "Ich fühle mich gut hier, bin gut drauf und natürlich mega-happy, dass ich nun schon zwei Top-Gegner schlagen konnte. Morgen wird es ganz, ganz schwierig." Habesohn bekommt es im Viertelfinale am Montag (17:00 Uhr) mit Andrej Gacina aus Kroatien (15) zu tun.

Polcanova scheitert an Bajor

Weniger erfolgreich verlief die Achtelfinal-Partie für Sofia Polcanova. Die Nummer zwei des Turniers hatte gegen Lokalmatadorin Natala Bajor (POL/14) das Nachsehen. 

Zwar gewann die Oberösterreicherin den ersten Satz klar mit 11:4, danach riss jedoch der Faden. Die Polin gewann vier Sets in Serie (11:4, 11:3, 11:8, 12:10) und zog überraschend klar ins Viertelfinale auf.

Polcanova hat aber noch eine weitere Chance auf eine Medaille. Am Mittwoch beginnt der Team-Bewerb der Damen. Neben Österreichs Nummer eins sind noch Jia Liu, Karoline Mischek und Anastasia Sterner dabei.

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