Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 
 

Olympia-Rodler starten Eis-Training

Österreichs Olympia-Rodler sind zurück im Eiskanal.
 
Die Schützlinge von Cheftrainer und ÖRV-Sportdirektor Rene Friedl starten ab heute mit einem sechswöchigen Eistraining in die finale Phase der Saisonvorbereitung. Der Startschuss erfolgt auf der Olympiabahn von 2014.
 
Nach dem in den vergangenen Monaten der Fokus auf das Athletik- und spezifische Starttraining, Sommerrodeln und neue Trainingsimpulse gelegt wurde, stehen ab sofort die rodeltechnischen Aspekte im Vordergrund, parallel dazu wird das Material optimiert.
 
Die Olympia-Zweiten von Pyeongchang, Peter Penz und Georg Fischler, die Anfang August ihren Rücktritt erklärt haben, verstärken das ÖRV-Trainer-Team um Friedl und Technik-Chef Tobias Schiegl. Neu im Team ist auch Physiotherapeut Gerhard Mayer.
 
Am 6. Oktober übersiedeln Olympiasieger David Gleirscher und Co. nach Sigulda (LAT), die weiteren Trainingswochen finden dann auf den deutschen Bahnen in Oberhof, Altenberg und Königssee statt. Armin Frauscher steigt verletzungsbedingt erst in Sigulda ins Bahntraining ein.
 
Abgeschlossen wird das Eistraining auf der Heimbahn in Igls, wo am 24./25 November der Startschuss in die Weltcup-Saison 2018/19 fällt.
 
STIMMEN
 
Rene Friedl: „2020 findet in Sotschi die Weltmeisterschaft statt, die Bahn ist technisch sehr selektiv und für viele unserer Jungen noch eine relativ unbekannte Größe. Deshalb haben wir nach dem Saisonende bereits im vergangenen März hier trainiert und starten auch unsere Eisvorbereitung nicht wie üblich in Lillehammer, sondern im Sliding Center Sanki in Krasnaja Poljana. Wir wollen die Bahn bestmöglich zum Trainieren nutzen und gut ins Rodeln reinkommen, bis auf Armin, der die ersten fünf Trainingstage verpasst und erst in Sigulda einsteigt, sind alle fit. Die Mannschaft hat im Sommer sehr gut gearbeitet, die Stimmung ist absolut positiv, jetzt gilt es die Energie aufs Eis zu bekommen."
 
David Gleirscher: „Die Vorfreude auf´s Rodeln ist gewaltig, das ist deutlich zu spüren, nicht nur bei mir, sondern bei der gesamten Mannschaft. Wir haben im Sommer sehr intensiv gearbeitet und versucht das Maximale herauszuholen, das ist auch die Devise für das bevorstehende Eistraining. Es gilt mit voller Konzentration an den fahrtechnischen Details zu arbeiten und ein gutes Gefühl aufzubauen. Ich bin in Sotschi schon zwei Weltcups gerodelt, habe die Bahn beim Training im vergangenen März weiter austesten können und bin sicher, dass unsere Verhältnis nach dieser Woche noch besser sein wird. Erfahrung ist auf so einer Bahn das Um und Auf, da hilft dir jeder einzelne Lauf weiter.“
 
Madeleine Egle: „Ich bin noch nie in Sotschi gerodelt, habe mir die Bahn per Videoanalyse versucht zu erarbeiten und muss schauen wie ich zurechtkomme. Auf einer technisch so schwierigen Bahn wieder einzusteigen ist sicher eine Herausforderung, angesichts der Weltmeisterschaft 2020 macht es aber natürlich absolut Sinn, dass wir hier sind. Ich habe über den Sommer athletisch etwas zulegen können und bin sehr gespannt, ob sich die Arbeit gelohnt hat.“
 

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen