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"Kindheitstraum geht in Erfüllung"

Samstag, 25. März 2023

Der Samstag im finnischen Lahti ist zweifelsohne ein Tag für die Geschichtsbücher. Auch wenn die Österreicher im Kampf um die Podestplätze nicht mitreden konnten, war das Rennen von historischer Bedeutung. Johannes Lamparter reichte eine solide Leistung und Platz 11 für den Gewinn des Gesamtweltcups. Erstmals nach Felix Gottwald vor ziemlich genau 22 Jahren wanderte die große Kristallkugel wieder nach Österreich.

Der Sieg im vorletzten Saisonrennen der nordischen Kombinierer ging einmal mehr an Jarl Magnus Riiber (NOR), der sich im Zielsprint vor dem Esten Kristjan Ilves durchsetzen konnte. Für Jens Luraas Oftebro war Platz 3 zu wenig, um die Entscheidung im Weltcup auf den letzten Saisonbewerb am Sonntag zu vertagen. Stefan Rettenegger wurde als bester Österreicher Achter.

Das Karrierehighlight

„Es war ein cooles Rennen. Ich habe bis zum Schluss gebissen und habe mich dann in der dritten Gruppe gut behaupten können. Das Motto heute war ‚Kopf rein und durch‘. Momentan bin ich noch blau, aber es ist einfach ein Wahnsinn. Es gab heuer so viele Höhen und Tiefen und mein Saisonstart war echt nicht gut. Jetzt geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Es ist der Höhepunkt meiner Karriere“, strahlte Lamparter nach einem kräftezerrenden Rennen. Der Heimweltcup in Seefeld war für das Projekt Gesamtweltcup die letzte Initialzündung. „Da wollte ich mir dann das Gelbe Trikot holen. Nach der Weltmeisterschaft ist das große Ziel Schritt für Schritt nähergekommen. Ich bin überglücklich.“

Teamkollege Stefan Rettenegger war nach seiner krankheitsbedingten Pause ebenfalls zufrieden: „Viel besser als gestern. Zum Schluss war es dann aber zäh und mir haben die letzten Körner gefehlt. Morgen werden wir noch einmal voll angreifen und noch einmal alles rausholen.“

Auch für Cheftrainer Christoph Eugen ist es das erste Mal, dass er in seiner mittlerweile elfjährigen Cheftrainer-Tätigkeit einen Gesamtweltcupsieger in seinem Team hat. Dementsprechend groß fällt sein Lob aus: „Es ist ein sehr schönes Gefühl, auch wenn wir heute etwas Pech mit dem Wind auf der Schanze hatten. Nichtsdestotrotz hat er heute im Laufen das Maximum herausgeholt und die Kugel schlussendlich fixieren können. Das ganze Team ist sehr stolz auf ihn, er hat eine fantastische Saison gehabt und es sich mehr als verdient. Jetzt können wir morgen nochmal befreit angreifen und dann auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken.“

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(Instagram)

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