Kein Volltreffer
Nach intensiven und höchst erfolgreichen Wettkampf-Tagen mit bislang drei Medaillen sind Österreichs Sportschütz:innen am Donnerstag hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben.
Im Dreistellungsmatch mit dem Kleinkaliber-Gewehr (50m) – jenem Bewerb, bei dem am Mittwoch Sheileen Waibel und Andreas Thum Silber gewonnen hatten – kamen bei den Teambewerben sowohl die Damen als auch die Herren nicht über die erste Runde hinaus.
Waibel, Marlene Pribitzer und Nadine Ungerank fehlten vier Ringe auf die Top-8 und damit auf die zweite Runde. Mit einem Score von 1.306 belegten die Österreicherinnen nur Rang zehn.
Zwei Ringe mehr schossen, nämlich 1.308, schossen die Herren. Für Thum, Alexander Schmirl und Martin Strempfl, die bei diesen Europaspielen in gleicher Konstellation mit dem Luftgewehr (10m) Bronze gewannen, reichte es aber ebenfalls nur zu Rang zehn.
Kral und Zechmeister liegen zurück
Nun ruhen die Hoffnungen auf Daniel Kral und Richard Zechmeister. Die beiden treten am Freitag noch in der zweiten Runde des 25m-Bewerbes mit der Schnellfeuer-Pistole an.
Allerdings verlief die erste Runde am Donnerstag-Vormittag durchwachsen. Während Zechmeister mit 283 Ringen schon etwas abgeschlagen auf dem 21. Platz liegt, ist Kral (14./288) zumindest in Lauerstellung. Das Duo muss sich aber am Freitag, wenn in der zweiten Runde noch einmal 30 Schuss abgefeuert werden, noch steigern. Nur die Top-8 erreichen das Finale.
Bei den weiteren Entscheidungen am Samstag und Sonntag ist Team Austria dann nicht mehr im Einsatz.