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Innerhofer und Eberhard in Top-10

Sonntag, 1. Dezember 2019

Österreichs Biathleten holten beim Weltcup-Auftakt in Östersund am Sonntag zwei Top-Ten-Platzierungen in den Sprint-Bewerben . Bei den Herren rettete Julian Eberhard als Neunter trotz zweier Strafrunden das ansonsten weit abgeschlagene ÖSV-Team, bei den Damen überraschte Katharina Innerhofer als Siebente.

Die 28-jährige Salzburgerin, die eine Strafrunde laufen musste, egalisierte damit ihr zweitbestes Karriereergebnis. Lisa Theresa Hauser gelang mit ebenfalls einem Fehlschuss als 14. ein solider Auftakt. Den Sieg im 7,5-km-Rennen sicherte sich Weltcup-Titelverteidigerin Dorothea Wierer. Die Südtirolerin gewann 8,6 Sekunden vor der Norwegerin Marte Olsbu Röiseland. Dritte wurde die Tschechin Marketa Davidova.

Innerhofer fehlten nach einem Fehler beim Stehend-Schießen schließlich 37,3 Sekunden auf Wierer. „Ich habe mich heute super gefühlt und von Beginn an richtig Gas gegeben. Platz sieben freut mich natürlich sehr“, sagte Innerhofer. Besser platziert war sie bisher nur bei ihrem Sensationssieg vor fünfeinhalb Jahren in Pokljuka gewesen, wo sie anschließend in der Verfolgung auch noch Siebente geworden war.

Julian Eberhard: "Solider Einstand"

Julian Eberhard belegte beim Weltcup-Sprint in Östersund (SWE) Rang 9. Der 33-jährige Salzburger musste im Liegendschießen zwar zwei Strafrunden in Kauf nehmen, mit einer starken Leistung auf der Loipe und einer fehlerlosen Stehendserie schaffte es der Routinier mit 33,8 Sekunden Rückstand aber noch in die Top-10.

Der Sieg ging an den Norweger Johannes Thingnes Bö, der trotz eines Fehlers souverän seinen 38. Weltcupsieg feierte. Der 26-jährige Weltcup-Titelverteidiger verwies seinen älteren Bruder Tarjei Bö (+ 19 sec.) und den Russen Matvey Eliseev (+19,9 sec.) auf die Plätze zwei und drei.

Julian Eberhard: „Der Auftakt ist gemacht und das Ergebnis bei wirklich sehr herausfordernden Verhältnissen kann man als gut bezeichnen. Es war das erwartet schwere Rennen mit schwierigen Bedingungen auf der Loipe und am Schießstand. Liegend habe ich nach drei Treffern leider Wind von links bekommen und dadurch zwei knappe Fehler rechts geschossen. Dadurch war ich in der Defensive und habe gewusst, dass ich zwei starke Runden und noch eine gute Stehendserie benötige. Das ist alles geglückt und am Ende ist noch ein gutes Ergebnis herausgekommen. Alles in allem ein solider Einstand."

Aus österreichischer Sicht konnte nur Julian Eberhard mit dem Start der Einzelrennen zufrieden sein. Alle anderen 5 ÖSV-Athleten landeten beim Sprint im geschlagenen Feld und blieben von Rang 60 (Dominik Landertinger) bis Platz 101 (Tobias Eberhard) ohne Weltcuppunkte.

 

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