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Harter Kampf bleibt unbelohnt

Für die sechs gestarteten Österreicher lief es im Straßenrennen der Heim-WM in Innsbruck/Tirol nicht nach Wunsch. 
 
Als Bester erreichte Michael Gogl 5:56 Minuten hinter Sieger Alejandro Valverde (ESP) das Ziel auf dem 45. Platz, ÖRV-Teamkapitän Patrick Konrad wurde 59. (+13:05). „Wenn bei einem Sieben-Stunden-Rennen einige Prozent fehlen, kann es ein böses Ende nehmen“, sagte Konrad. Er habe auf er letzten Runde Krämpfe bekommen und abreißen lassen müssen. „Ich hatte einen guten Tag, bis auf die letzte Rennstunde“, meinte der 26-Jährige enttäuscht.
 
Der Siebente des Giro d’Italia war bis dahin von Gogl unterstützt worden, während Lukas Pöstlberger, Georg Preidler, Georg Mühlberger und Felix Großschartner schon zuvor ausgestiegen waren. Gogl sprach danach von einem seiner härtesten Tage auf dem Rad. „Ich habe versucht, Patrick gut zu positionieren, aber selbst auch Krämpfe bekommen“, erklärte der 24-jährige Gogl. „Er konnte nicht mehr treten, ich habe mich noch ins Ziel gekämpft. Wir können uns nichts vorwerfen, es war ein brutal hartes Rennen.“
 
Wie die vier Österreicher gab auch der dreifache Weltmeister Peter Sagan auf. Der sechsfache Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour de France hatte schon 90 Kilometer vor dem Ziel Probleme, dem Tempo des Feldes zu folgen. Wenig später stieg der 28-jährige Slowake vom Rad.
 
Da waren Preidler und Pöstlberger, die in der von den Österreichern überraschend offensiv bestrittenen ersten Phase viel Führungsarbeit geleistet hatten, nicht mehr dabei. Großschartner und Mühlberger mussten später, aber doch schon rund 75 Kilometer vor dem Ziel den Belastungen Tribut zollen.
 

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