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Gute Erinnerungen als Motivation

Donnerstag, 24. September 2020

Am Freitag startet in der ungarischen Kanu-Hochburg Szeged für Österreichs Sprint-Asse der einzige Weltcup in dieser Saison. Für das Kajak-Zweier (K2) Duo Viktoria Schwarz und Ana Roxana Lehaci vor allem eine wichtige Standortbestimmung im Hinblick auf die Olympia-Qualifikation nächstes Jahr im Mai. Bei den Herren mit dabei sind Manfred Pallinger im Canadier-Einer (C1) und Para-Kanute Markus Mendy Swoboda im KL2 und VL3. 

Vom 25. bis 27. September trifft sich im ungarischen Szeged die internationale Kanu-Rennsport Elite zum einzigen Weltcup in dieser Saison. Österreichs Paradekanutinnen, Viktoria Schwarz und Ana Roxana Lehaci, kommen immer wieder gerne an diesen Ort großer Erfolge zurück. So hat Viktoria Schwarz gemeinsam mit Yvonne Schuring 2011 in Szeged den Weltmeistertitel geholt - damals in Weltrekordzeit, die bis heute Bestand hat. Bereits gemeinsam im Boot haben Viktoria Schwarz und Ana Roxana Lehaci 2018 auf der 2.400 m langen Strecke im Weltcup die Silbermedaille gewonnen. „

Szeged ist meine Lieblingsstrecke. Wir haben beide gute Erinnerungen an die Rennen, die wir hier gefahren sind und außerdem liegen uns die Bedingungen“, schwärmt Viktoria Schwarz von der künstlichen Anlage rund 2 km außerhalb der Stadt.

Mit rund 360 Kanuten und Parakanuten aus aller Welt ein überraschend großes Starterfeld trotz weltweiter Reisebeschränkungen. Außer Australien, Neuseeland und China sind alle großen Nationen angereist und mit den stärksten Athletinnen und Athleten am Start. „Die Veranstalter hier sind Profis und es ist alles sehr gut organisiert. Wir fühlen uns durchwegs sicher und bewegen uns ohnehin nur auf der weitläufigen Wettkampfstrecke oder im Hotel“, beschreibt Ana Roxana Lehaci die Situation vor Ort.

Die Vorbereitungen von Schwarz und Lehaci auf diesen Weltcup fanden im Sommer Corona bedingt rein auf heimischem Boden in Linz/Ottensheim statt. Außer einem Antreten beim Germany Cup in München vor 3 Wochen, hatten die beiden Kanutinnen heuer noch keinen Vergleich mit der internationalen Konkurrenz.

„Die unmittelbare Vorbereitung auf diesen Wettkampf war schwierig, weil wir nie zu 100% gewusst haben, ob er überhaupt stattfindet. Somit war es hart, sich dennoch Tag für Tag neu zu motivieren und hat etwas an den Nerven gezehrt. Eine Prognose abzugeben, wo wir stehen, ist schwierig, aber wir fühlen uns gut in Form“, so Schwarz und Lehaci. Für unser Spitzen-Duo aus Oberösterreich wird es bereits ab Freitag ernst, wenn sie zur Mittagszeit ihren ersten Vorlauf über die olympische 500 m Distanz bestreiten. Obwohl die absolute Priorität auf der olympischen Distanz liegt, starten die beiden auch im K2 über 200 m und aus trainingszwecken jeweils auch im Kajak-Einer (K1) über 500 m.

Bei den Herren gehen der in Amstetten geborene Wahl-Linzer Manfred Pallinger im Canadier-Einer (C1) über 500 m und 1.000 m, sowie Parakanute Markus Mendy Swoboda in der KL2 und VL3 Klasse jeweils über 200 m und 500 m an den Start. Beide steigen ebenfalls bereits am Freitag ins Renngeschehen ein.

 

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