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Der Erfolgslauf geht weiter!

Samstag, 4. Mai 2024
 

Nach einer starken Qualifikation beim Boulder-Weltcup in Salt Lake City (USA) konnten Jakob Schubert und Jan-Luca Posch im Semifinale nahtlos an ihre Leistungen anschließen. Das Duo bestätigte seine gute Form und war in einer schwierigen Runde das Maß der Dinge. Der Olympia-Bronzemedaillengewinner Schubert beendete die Runde der besten 20 Athleten souverän auf Platz eins, gefolgt vom amtierenden Staatsmeister Posch. Das Finale geht in der Nacht auf Sonntag über die Bühne.

„Ein Traum, dass es beiden so gut aufgegangen ist. Das freut uns alle natürlich extrem. Jakob ist super reingestartet und hat gezeigt, dass er ganz vorne mitspielen kann. Der Freudenschrei sagt wohl alles aus. Jani (Anm.: Jan-Luca Posch) ist erstmals als letzter Athlet an die Reihe gekommen. Das erhöht natürlich den Druck und die Erwartungshaltung war bei ihm sehr groß. Beide haben unglaublich abgeliefert. Nun schauen wir sehr positiv in Richtung Finale. Es ist eine neue Runde, es kann viel passieren. Wir hoffen, dass es so weitergeht“, bilanziert KVÖ-Coach Katharina Saurwein.

Jakob Schubert fand im Semifinale von Anfang an einen guten Flow und setzte sich am Ende einer spannenden Runde mit drei Tops und vier Zonen souverän an die Spitze „Es ist einfach megageil. So eine Runde zu erleben, wo es so abgeht – einfach grandios. Das letzte Mal, als ich ein Boulder-Halbfinale gewonnen habe, war vor zwei Jahren in Salt Lake City. Das zeigt mir, dass es hier einfach läuft. Die Runde ist mir natürlich brutal entgegengekommen, sie war physisch und die Boulder waren sehr schwer. Ich konnte meine Stärken richtig gut ausspielen. Es tut einfach gut, dass es Runden gibt, wo man alle schlagen kann. Das habe ich auf meinem Weg in Richtung Olympische Spiele in Paris gebraucht. Im Finale will ich noch einmal performen, auch wenn es mental herausfordernd wird. Ich hoffe auf eine gute Runde und vielleicht geht sich ja mit Jani gemeinsam ein Top-3-Resultat aus“, bilanziert Schubert zufrieden.

Nicht weniger erfreut zeigt sich Boulder-Staatsmeister Posch, der nach seinem Sieg in der Qualifikation im Semifinale mit zwei Tops und vier Zonen erneut seine ausgezeichnete Form bestätigen konnte: „Ich bin echt sprachlos und kann es gar nicht glauben. Ich habe gewusst, dass wir beide gut drauf und fit sind, aber mit dem hätte ich nicht gerechnet. Ich war richtig nervös, der Druck nach dem Sieg in der Qualifikation war für mich brutal. Jetzt bin ich happy und sehr stolz auf das, was ich abgeliefert habe. Mit Joggl (Anm.: Jakob Schubert) im Finale zu stehen, ist immer etwas Besonderes, und dann noch auf den Plätzen eins und zwei vor den Japanern – einfach cool. Das Finale möchte ich genießen und schauen, was geht.“

Das Finale der Herren findet in der Nacht auf Sonntag um 2:00 Uhr statt.

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