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Zwei Podestplätze zum Auftakt

Samstag, 5. November 2022

Mit großer Spannung wurde der Saisonauftakt der Skispringerinnen im polnischen Wisla erwartet. Es wurde in den letzten Tagen viel ob des Mattenspringens diskutiert, doch heute ließen die Skisprung-Asse Taten sprechen – auch wenn Wetter-bedingt der Probedurchgang kurzfristig abgesagt werden musste. Mit Sara Marita Kramer und Eva Pinkelnig schafften es zwei rot-weiß-rote Athletinnen als Zweite und Dritte aufs Podest. Das Duo musste sich lediglich der Norwegerin Silje Opseth, die sich über ihren zweiten Weltcupsieg freuen konnte, geschlagen geben.

„Ich bin sehr zufrieden. Ich bin mit wenigen Erwartungen in den Bewerb gegangen. Ich habe gewusst, dass ich, wenn ich gute Sprünge zeige, vorne mithalten kann. Es ist aber noch nicht alles so automatisiert, wie es sein sollte. Es ist definitiv nicht das Top-Level, aber für die Jahreszeit passt das. Darauf kann ich aufbauen“, berichtet Kramer im Interview nach der Siegerehrung.

Doppel-Staatsmeisterin Eva Pinkelnig verbesserte sich von Platz 4 auf Rang 3, zeigte sich dementsprechend zufrieden: „Für mich läuft es super. Ich habe das Gefühl, dass ich trotz Fehlern weit springen kann – das gibt Sicherheit. Wir haben uns gemeinsam einen guten Grundsprung erarbeitet, darauf kann man gut aufbauen. Es war sehr spannend und es sind viele verschiedene Nationen vorne dabei, das sorgt für Abwechslung.“

Mit Chiara Kreuzer (12.) schaffte es eine weitere Österreicherin in die Top-15. Hannah Weigele beendete den Wettkampf auf Platz 22, Jaqueline Seifriedsberger holte Platz 23.

„Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, auch wenn man bei beiden Sprüngen sicherlich noch mehr rausholen kann. Es sind meine ersten Weltcuppunkte, das ist doch etwas Besonderes. Mein Ziel habe ich somit erreicht. Ich bin jetzt wirklich erleichtert, dass es geklappt hat – das nimmt etwas Druck weg. Jetzt freue ich mich auf morgen“, erklärt Wiegele nach dem ersten von zwei Bewerben in Wisla.

„Ein super Start für unser Team. Wir haben super gearbeitet, das ist die Bestätigung unseres Weges. Die Konkurrenz war aber erneut sehr stark, aber unsere Mädls haben sich sensationell gut präsentiert. Die Erwartungen sind übertroffen. Mit zwei Podestplätzen zum Auftakt kann man nicht rechnen, daher sind wir sehr zufrieden. Wir wissen es aber richtig einzuordnen und werden konsequent weiterarbeiten,“ erklärt Cheftrainer Harald Rodlauer.

Am morgigen Sonntag wartet auf Kramer und Co. in Wisla der zweite Bewerb.

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