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IOC-Fahrplan findet breite Unterstützung

Mittwoch, 18. März 2020 / Tokio 2020

Europas 50 Nationale Olympischen Komitees unterstützen ohne Gegenstimme die IOC-Vorgangsweise zur Durchführung der Olympischen Spiele 2020 in Tokio. „Es geht darum, effektiv und entsprechend koordiniert an Lösungsansätzen zu arbeiten“, betonte ÖOC-Präsident Karl Stoss am Mittwoch nach dem Ende der IOC-Telekonferenz.

IOC-Präsident Thomas Bach und die IOC-Direktoren Christophe Dubi sowie James Macleod kontaktierten innerhalb der letzten 48 Stunden sämtliche 206 Nationalen Olympischen Komitees. Bei der europäischen Telekonferenz Mittwochnachmittag waren 70 Personen zugeschaltet. Für das Österreichische Olympische Comité nahmen Präsident Karl Stoss und Generalsekretär Peter Mennel an der Besprechung teil.

Wichtigster Beschluss war die europaweite Anerkennung der laufenden IOC-Maßnahmen:

  • KLARE PRIORITÄTEN: Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten stehen ganz klar im Vordergrund. Die Interessen von AthletInnen, BetreuerInnen, Unterstützern und Organisatoren werden bestmöglich geschützt.
  • COUNTDOWN LÄUFT: Das IOC hält derzeit an der Durchführung der Olympischen Spiele 2020 in Tokio fest. Noch verbleiben vier Monate bis zur geplanten Eröffnung der Tokio-Spiele. Jede Form von Spekulation wäre angesichts der rasanten Entwicklungen kontraproduktiv. Noch besteht kein Zwang für weitreichende, endgültige Entscheidungen. Das IOC ist zuversichtlich, dass die weltweiten Anstrengungen gegen die Ausbreitung des COVID-19-Virus in den nächsten Monaten zu einer raschen Eindämmung führen. Alle Athleten werden darin bestärkt, sich weiterhin auf die Spiele 2020 in Tokio vorzubereiten.
  • TASK FORCE: Bereits im Februar wurde ein Expertenkomitee eingesetzt, bestehend aus Vertretern des IOC, der WHO, des Tokio-2020-Organisationskomitees und der japanischen Regierung, um die Situation laufend beurteilen bzw. notwendige Maßnahmen setzen zu können.
  • QUALIFIKATION NEU: Das IOC arbeitet in Verbindung mit den Internationalen Verbänden an adaptierten Qualifikationsrichtlinien. Die sollen Anfang April präsentiert werden. Eine Erhöhung der Athletenquote wird von Fall zu Fall geprüft. Folgende Regeln sollen aktuell herangezogen werden:

1. Bislang sind 57 Prozent der AthletInnen für die Spiele qualifiziert. Die bisher zugewiesenen Quotenplätze bleiben den Nationen in jedem Fall erhalten.

2. Geplante Qualifikationswettkämpfe kommen zur Austragung, sofern allen Athleten und Teams ein „fairer Zugang“ gewährt werden kann.

3. Die Vergabe der restlichen Quotenplätze soll so weit wie möglich aufgrund bestehender Qualifikationsrichtlinien bzw. aktueller Europa- und Weltranglistenplatzierungen getroffen werden.

  • KEINE KOMPROMISSE: Sollte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einer Absage raten, würde das IOC dieser Empfehlung verpflichtend folgen.

 

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