Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 
 

Falsche Wege

Bei der Trofeo S.A.R. Pricesa Sofia, als Europacup ausgeschrieben und letzte Testmöglichkeit vor dem Weltcup in Hyeres, gab es am ersten Finaltag moderate aber aufgrund der starken Bewölkung recht drehfreudige Winde.

 

Bedingungen, die viel Kopfarbeit, noch mehr Übersicht und das nötige Quäntchen Glück voraussetzen und die Felder ordentlich durcheinanderwirbelten.

 

Bei den 470er-Herren, fügen Matthias Schmid und Florian Reichstädter ihrer Serie zwei 17. Plätze hinzu und bleiben damit auch im Zwischenklassement auf Position 17.

 

Der Rückstand auf die Top 10 und der damit verbundenen Qualifikation für das Medal Race beträgt 16 Punkte, vier Wettfahrten sind vor der Medaillenentscheidung noch ausständig.

 

David Bargehr und Lukas Mähr beenden die heutigen Wettfahrten auf den Plätzen 34 und 30 und fallen im Zwischenranking auf Position 24 zurück.

 

Für Thomas Zajac und Tanja Frank, die gestern aufgrund einer unverschuldeten Kollision und einer Disqualifikation viel Boden einbüßten, lief es auch heute nicht rund. Das Nacra17-Duo macht am Material- und Speedsektor zwar Fortschritte, taktische Unsicherheiten lassen aber nur zwei 13. und einen 20. Platz zu. Vor dem Medal Race der Top10 sind in der Mixed-Multihull-Klasse noch sechs Wettfahrten ausgeschrieben.

 

Österreichs Juniorenteams, die nach der verpassten Final-Qualifikation in der Silberflotte Segel setzen, fahren Teilerfolge ein, bei den paralympischen Seglern, die heute in den Bewerb eingestiegen sind, rangiert Sven Reiger in der 2.4mR-Klasse auf Rang sieben.

 


Stimmen

 

Lukas Mähr: „Wir haben viel probiert, aber leider so ziemlich alles falsch interpretiert, damit ist gar nichts gegangen. Wir werden das aufarbeiten und dann bei Seite schieben, morgen ist ein neuer Tag und damit zwei Möglichkeiten es besser zu machen.“

 

Matthias Schmid: „Wir haben jeweils die erste Kreuz in den Sand gesetzt und ganz hinten angefangen, am Ende sind wir mit zwei blauen Augen davongekommen und bleiben einigermaßen im Spiel, aber unterm Strich war es nicht unser Tag.“
 
Tanja Frank: „Wir haben uns heute mit der Strategie schwer getan und sind taktisch einige male daneben gelegen. Positiv ist, dass wir vom Speed her auf allen Kursen voll dabei waren. Wir experimentieren aktuell mit den Winkeln der Schwerter und sind punkto Materialtests sehr aktiv. Auch wenn es die Ergebnisse nicht zeigen, der Prozess ist vielversprechend, die Arbeit am Set up bleibt im Vordergrund.“

 

 

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen