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LILLEHAMMER 1994

Nach dem Beschluss, die Olympischen Winterspiele nicht mehr im selben Jahr wie Olympische Spiele auszutragen, fanden die XVII. Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer statt. Auf der sportpolitischen Ebene gelang IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch ein Jahr zuvor ein entscheidender Coup. Am 25. Oktober 1993 proklamierte die 48. Generalversammlung der Vereinten Nationen, dass, nach dem antiken Vorbild, kurz vor, während und kurz nach den Olympischen Spielen weltweit olympischer Friede und Waffenruhe zu praktizieren sei. Ähnlich erfolgreich waren auch die Winterspiele, die lange Zeit als Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit, Nachnutzung und Atmosphäre galten.

Aus rot-weiß-roter Sicht gelang Eisschnellläuferin Emese Hunyady der große Coup, sie gewann über 1.500 m die Goldmedaille und zudem Silber über 3.000 m. Skifahrer Thomas Stangassinger kürte sich im Slalom zum Olympiasieger. Rodler Markus Prock sicherte sich, wie zwei Jahre zuvor, Silber. Elfi Eder raste im Slalom zur Silbermedaille. Andreas Goldberger holte auf der Großschanze und mit dem Team (mit Stefan Horngacher, Heinz Kuttin und Christian Moser) jeweils Bronze, Skifahrer Christian Mayer (Riesentorlauf) und Rodlerin Andrea Tagwerker ebenfalls.

 

MEDAILLENSPIEGEL

2
GOLD
3
SILBER
4
BRONZE

 
Logo Lillehammer 1994

Key Facts Lillehammer 1994

Zeitraum12.02.1994 - 27.02.1994
Sportarten6
Nationen67
Athlet:innen aus Ö.86 (W: 18, M: 68)
Athlet:innen gesamt1.737

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