Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 
 

Kampf um EM-Gold

Österreichs Tischtennis-Herren stehen im Finale der Europameisterschaften!

 

Sicherten sie sich durch ihren gestrigen Erfolg über Portugal die erste Team-Medaille seit 2011, erreichten sie heute durch ein  3:1 über Weißrussland zum zweiten Mal in der Geschichte das Endspiel des Teambewerbes.

 

Erstmals im Finale des Mannschaftsbewerbes stand man 2005, damals musste man sich in Aarhus dem Gastgeber Dänemark geschlagen geben.

 

Wie in den Spielen zuvor machte Robert Gardos den Anfang, der Routinier startete gegen Gleb Shamurek zwar verhalten und hatte bei  7:10 drei Satzbälle abzuwehren, nach einem 12:10 holte er die folgenden beiden Durchgänge klar mit 11:1 und 11:3.

 

Stefan Fegerl musste anschließend bei einer 2:0-Führung gegen Pavel Platonov zwar den ersten Satzverlust zulassen, stellte mit einem knappen 14:12 in Satz vier aber auf 2:0.

 

Nicht eingeplant war allerdings die Niederlage von Daniel Habesohn im dritten Spiel. Der Wiener fand gegen den 17-jährigen Aliaksandr Khanin überhaupt nicht ins Spiel und musste eine unerwartete 1:3-Pleite in Kauf nehmen.

 

Somit blieb es Team-Leader Robert Gardos vorbehalten, den Einzug ins Endspiel zu fixieren. In seinem zweiten Einzel gegen Platonov war er vom ersten Ballwechsel fokussiert und hielt den Weißrussen mit 3:0 sicher in Schach.

 

Robert Gardos: "Auch wenn bei den Weißrussen zwei jungen Spieler nominiert waren, war es kein leichtes Spiel. Sie haben alle ein gutes Service und können mit der Vorhand Druck erzeugen. Aber am Ende konnten wir uns glaube ich verdient durchsetzen." Mit seiner EM-Performance zufrieden ist bislang Stefan Fegerl: "Spielerisch bringen ich vielleicht noch nicht 100 Prozent, aber mein Nervenkostüm hält. Ich habe die Mannschaft dreimal vor einer Niederlage und dem Ausscheiden bewahrt, bei 1:2 gegen Rumänien und jeweils bei 2:2 gegen Russland und Portugal. Es ist ein schönes Gefühl, dem Team in so wichtigen Phasen helfen zu können!"

 

Erleichtert wurde die Aufgabe gegen die Weißrussen ein wenig durch den Umstand, dass sie mit Vladimir Samsonov und Evgueni Chtchetinine ihre beiden stärksten Spieler vorgeben mussten.

 

Beim Weltranglisten-10. Samsonov wurde gestern im Spiel gegen Polen eine chronische Knöchelverletzung akut, die ein Antreten unmöglich machte.

 

Dem 45-jährigen Chtchetinine steckten noch die beiden schweren Spiele gegen Polen in den Knochen, nach dem Ausfall Samsonovs verzichtete er ebenfalls.

 

Der Finalgegner wird ab 16 Uhr österreichischer Zeit zwischen Deutschland und Frankreich ermittelt.

 

 

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen