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ÖSV-Damen räumen in Sölden ab

Was für ein verrücktes Rennen! Was für ein Saison-Auftakt für die ÖSV-Damen!

 

Anna Fenninger gewinnt den Riesentorlauf auf dem Gletscher in Sölden.

 

Die Salzburgerin ist aber nicht die einzige Siegerin am Samstag, die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin fährt in beiden Durchgängen die gleiche Zeit (2:39,85 Minuten).

 

„Im ersten Lauf war ich extrem nervös, da wollte ich mich nur auf mich konzentrieren. Im zweiten Durchgang ist schon eine große Last von mir abgefallen“, so Fenninger, die nach ihrer Fahrt noch keine Gedanken an den Sieg verschwendete.

 

„Ich musste zuerst einmal ausschnaufen, weil ich total fertig war. Ich wollte dann gar nicht zu viel denken und warten, bis Mikaela unten ist. Dass es sich so ausgegangen ist, ist sehr schön.“

 

Eva-Maria Brem hatte als Drittplatzierte 0,27 Sekunden Rückstand auf die beiden strahlenden Gewinnerinnen. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir einen Platz am Stockerl gewünscht, ich hätte es mich aber nie sagen getraut, dass es in Sölden mein Ziel ist. Aber die Ergebnisse im letzten Jahr waren eine Befreiung für mich.“

 

Komplettiert wurde das starke österreichische Ergebnis von Kathrin Zettel, die das Stockerl nur um zwei Hundertstel verpasste.

 

Für Fenninger war es saisonübergreifend bereits der fünfte Riesentorlauf-Triumph in Folge. Das war zuletzt der Schwedin Anja Pärson vor zehn und als letzter Österreicherin Annemarie Moser-Pröll vor 40 Jahren gelungen.

 

Im letzten Winter konnte die 25-Jährige in ihrer Paradedisziplin auch die kleine Kristallkugel gewinnen. Die Olympiasiegerin aus Salzburg hält nun bei neun Weltcup-Siegen – acht davon schaffte sie im Riesentorlauf.

 

Für Slalom-Spezialistin Shiffrin war es bereits der zehnte Weltcup-Erfolg, aber der erste in der „Mutter aller Disziplinen“.

 

„Ich wollte diesen Sieg so sehr, habe lange und hart dafür gearbeitet. Anna hat es mir schwer gemacht, zu gewinnen. Sie fährt wirklich stark. Vielleicht ist das schon eine Ansage an den Gesamt-Weltcup. Aber um da mehr zu sagen, brauchen wir noch ein paar Rennen.“

 

Fenninger sieht es ähnlich. „Die Saison ist so lange, da brauchen wir noch nicht vom Weltcup reden.“

 

Der Weltcup geht Mitte November mit dem Slalom im finnischen Levi weiter, danach geht es nach Übersee und zu den ersten Speed-Rennen.

 

 

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