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Was steckt in der "Wundertüte"?

Simon Eder durchlebt derzeit skandinavische Wochen.

 

Seit Anfang November bereitet sich der 32-Jährige im Hohen Norden auf den bevorstehenden Start in den Biathlon-Winter vor.

 

Nach einem Camp in Susjöen/Norwegen nimmt Eder die letzten Tage vor dem Startschuss in Idre/Schweden in Angriff – gemeinsam mit dem rot-weiß-roten Damen-Team.

 

Weltcup-Start in Östersund

 

Los geht’s dann mit dem Weltcup ab Sonntag in Östersund/Schweden. Zielvorgaben in Platzierungen sind eigentlich nicht die Sache des zweifachen Olympia-Medaillen-Gewinners.

 

"Der Weltcup-Auftakt ist immer eine Wundertüte, denn man weiß nicht, wo man steht. Aber zweimal Top-Ten, das wäre für den Auftakt schon sehr in Ordnung."

 

Simon Eder vor dem Saison-Start im Talk über…

 

…die Trainingswochen in Skandinavien: "Wir sind vom spätsommerlichen Österreich ins kalte Norwegen mit minus zehn Grad Celsius gewechselt. Das war ein bisschen wie im Kühlschrank, da hat’s am Schießstand kalte Finger gegeben. Aber auch das war natürlich ein sehr gutes Training, denn unter diesen Bedingungen muss man ebenfalls schnell arbeiten können."


…den skandinavischen Alltag: "Für meinen Papa war es früher viel härter, da hat es noch kein Internet gegeben. Ich halte mit meiner Familie per Skype Kontakt, damit meine Tochter nicht zu sehr erschrickt, wenn ich wieder nach Hause komme. Fünf Stunden pro Tag ist es hell, nicht mehr. Auf Dauer ist das natürlich zäh, aber für ein paar Wochen ist das kein Problem. Trainieren, Lesen, DVD schauen und viel schlafen, das steht hier auf dem Programm. Man findet zu sich selbst."


…die Bedeutung des Weltcup-Auftakts: "Die ersten Rennen des Winters sind immer mit einem stärkeren Kribbeln verbunden. Man ist schon nervös, weil man nicht weiß, wo man steht. Und jeder ist natürlich nach der Sommerpause besonders gierig. Aber man darf Östersund sicher nicht überbewerten. Denn die Rennhärte holt man sich erst mit den ersten Weltcup-Bewerben."


…die wichtigsten Änderungen für die neue Saison: "Die gravierendste Änderung ist, dass ich beim Schaft von Carbon auf Nuss umgestiegen bin. Damit erhoffe ich mir, dass es beim liegend Schießen besser als in den vergangenen Jahren läuft. Wenn ich das hinkriege, dann wird es unweigerlich gut ausschauen. Daran habe ich hart gearbeitet. Und eigentlich ist es ab dem ersten Schuss im Juni gut gelaufen."


…die mannschaftliche Stärke im ÖSV-Team: "Wir können mit einer breiten Brust in die Saison starten. Die gesamte Mannschaft hat in der Vorbereitung gezeigt, dass sie gut drauf ist. Wenn wir das alle umsetzen, sind wir mannschaftlich extrem stark."


…den Heim-Weltcup in Hochfilzen (11.-13. Dezember): "Die Vorfreude ist schon jetzt sehr groß. Hochfilzen ist ja ein richtiges Schmuckkästchen geworden. Nach der WM ist Hochfilzen eines der Hauptziele in diesem Winter. Wir planen das Training schon so, dass wir da gut in Form sind. Und meine Mama hat in der Hochfilzen-Woche den 60. Geburtstag. Da weiß ich natürlich, was zu tun ist."

 

 

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