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Landertinger zieht Notbremse

Dominik Landertinger trat am Montag die Heimreise aus Finnland an und wird die letzten Weltcuprennen in Khanty-Mansiysk (RUS) auslassen.

 

Der 27-jährige Tiroler war Ende Dezember und Mitte Jänner an einem viralen Infekt erkrankt und versuchte sich zuletzt für die WM im finnischen Kontiolahti läuferisch noch einmal in Topform zu bringen.

 

„Ich habe jetzt die Notbremse gezogen. Der Körper ist fertig, zuletzt war nur mehr ein schnelles Trainingstempo möglich. Jetzt noch Weltcuprennen zu bestreiten, wäre vorsätzlichen Raubbau am Körper zu betreiben", erklärte Landertinger, der sich aber bezüglich Formaufbau nichts vorwerfen kann.

 

„Sich zweimal innerhalb kürzester Zeit von einem grippalen Infekt zu erholen, das hat dem Körper einfach zuviel Energie gekostet." Seit Nove Mesto ist es läuferisch keinen Schritt mehr vorwärts gegangen.

 

„Ich habe alles aus mir herausgeholt. Ich kann mir nichts vorwerfen, das war leider nicht meine Saison", erklärte der Hochfilzener, der zu Hause ein regeneratives Training abhalten wird, bevor er seinem Körper im April eine zweiwöchige Auszeit gönnt.

 

„Jetzt geht es nur noch darum im Frühjahr wieder gesund und erholt in die Trainingssaison einsteigen zu können.“             

 

Letzte Weltcup-Station

 

Der Rest des Weltcupteams reiste am Montag direkt zur neunten und letzten Weltcup-Station nach Khanty-Mansiysk, wo ein Sprint, ein Verfolgungsrennen und eine Massenstart auf dem Programm stehen.

 

Bei den Herren wird neben Julian Eberhard, Simon Eder, Sven Grossegger und Daniel Mesotitsch auch der Steirer David Komatz im Einsatz sein.

 

Bei den Damen reisen Lisa Theresa Hauser und Katharina Innerhofer nach West-Sibirien.

 

 

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