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"Blackout" im Combined

Thomas Daniel liegt im WM-Finale der Modernen Fünfkämpfer bis zum abschließenden Combined-Bewerb auf Top-Ten-Kurs.


Dann lässt der Salzburger ausgerechnet in seiner Spezialdisziplin völlig aus – und wird auf Platz 22 durchgereicht.

 

„Leider konnte ich die Form vom Trainingslager nicht zur Weltmeisterschaft mitnehmen.“ Der Herbst steht nun ganz im Zeichen der Halbzeitanalyse auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2016.

 

Der Start des Salzburgers ins WM-Finale war vielversprechend. Das Fechten konnte er wie schon in der Qualifikation mit einer 19:16-Bilanz positiv gestalten.

 

Die 200 m Lagen im 50-m-Becken der großzügigen Sportuniversität von Warschau absolvierte Thomas Daniel in genau der gleichen Zeit wie am Donnerstag und lag zwischenzeitlich auf Rang 19.

 

Im Reiten lieferte der Olmypia-Sechste eine fast perfekte Leistung ab, blieb ohne Parcours-Fehler und holte 299 von 300 möglichen Punkten. Damit verbesserte sich der 29-Jährige auf den 12. Platz im Zwischenergebnis.


„Ich habe mir für den Combined-Bewerb viel ausgerechnet, wollte unbedingt in die Top-Ten. Aber dann habe ich leider einen rabenschwarzen Tag beim Schießen und beim Laufen erwischt“, blieb Daniel weit hinter den persönlichen Erwartungen. „Ich habe keine Erklärung, warum ich von meiner Top-Leistung so weit weg war.“


Beim Trainingslager in Paris war die Top-Form noch da, „die konnte ich leider nicht nach Warschau mitnehmen“.

 

Nun geht es zweieinhalb Wochen zur „aktiven Regeneration“ nach Asien, danach werden die letzten zwei Jahre einer umfassenden Analyse unterzogen

 

„Wir haben jetzt Halbzeit zwischen London 2012 und Rio 2016. Jetzt geht es darum, dass wir die gesammelten Erkenntnisse auswerten und das Positive mitnehmen.“


Ob Thomas Daniel in dieser Saison noch einmal ins Wettkampfgeschehen eingreift, ist derzeit offen. Sollte er eine Einladung zum „Champ of Champions“ Ende Oktober in Doha bekommen, würde er noch einen Trainingsblock anhängen.

 

„Ansonsten lasse ich mir die Platte aus der Schulter entfernen, damit ich dann unbelastet in die Vorbereitung für 2015 starten kann.“

 

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