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Mannschaftlich stark

Martin Fourcade hat den Auftakt der siebenten Weltcupstation im kanadischen Canmore gewonnen.

 

Der im Gesamtweltcup führende Franzose zeigte beim 10 km Sprintbewerb eine makellose Schieß- und überragende Laufleistung.

 

Im Ziel wies der 43-fache Weltcupsieger 15,7 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Russen Anton Shipulin auf. Dritter wurde der Deutsche Simon Schempp (+ 18,7), der wie Shipulin fehlerlos blieb.            

              

Österreichs Biathlon-Herren präsentierten sich beim ersten Übersee-Rennen mannschaftlich geschlossen stark.

 

Mit Julian Eberhard (4.), Dominik Landertinger (5.) und Simon Eder (6.) klassierten sich gleich drei ÖSV-Biathleten in den Top-6.

 

Eberhard durfte sich trotz zwei Strafrunden über Rang vier und damit sein bestes Weltcup-Ergebnis freuen. Im Ziel wies der Salzburger dank zweitschnellster Laufzeit nur 45 Sekunden Rückstand auf Fourcade auf.

 

Auch der Tiroler Dominik Landertinger, bei dem nur der vorletzte Schuss nicht ins Ziel traf, zeigte läuferisch eine starke Leistung, was am Ende mit Rang fünf (+ 47,1) belohnt wurde.

 

Unmittelbar dahinter landete der fehlerfreie Simon Eder auf Rang sechs (+ 47,6). Weltcup-Punkte gab es auch für Sven Grossegger (27./1 Fehler) und den Tiroler Weltcup-Neuling Lorenz Wäger (38./1 Fehler). 

 

        

STIMMEN        

              

Julian Eberhard: „Ich habe in den letzten Tagen schon gemerkt, dass ich mich körperlich sehr gut fühle. Am Schießstand war zuletzt - auch nach dem Schaftbruch in Antholz - etwas Unsicherheit da, aber ich habe heute versucht das alles hinter mir zu lassen und konzentriert zu arbeiten. Mit diesem Ergebnis kann ich sehr zufrieden sein. Die Strecke hier liegt mir auch. Da zahlt sich jede Krafteinheit im Sommer voll aus, denn die kann man hier sehr gut auf die Strecke bringen. Es freut mich, dass gerade Richtung WM die Formkurve nach oben zeigt."

              

Dominik Landertinger: „Läuferisch ist es mir super gegangen, vor allem die Schlussrunde war gigantisch. Das Schießen hat auch gut gepasst, der Fehler stehend war sehr knapp. Mit null-eins durchkommen ist nicht schlecht. Leider haben die besten im Feld heute gar keine Fehler gemacht."          

              

Simon Eder: „Es war ein hartes Rennen heute, vor allem die lange Steigung war extrem 'zach'. Das Schießen ist wieder sehr gut gegangen. Mehr war nicht drinnen. Mit Rang sechs muss ich sehr zufrieden sein."

 

 

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