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"Unglaublich, was hier abgeht"

Vom „Grand départ“ bei der Klosterinsel Mont-Saint-Michel in der Normandie bis zur Bergankunft in den andorranischen Pyrenäen sind bei der Tour de France die ersten neun Etappen zurückgelegt.
 
Gelegenheit für ein Zwischenresümee am heutigen ersten Ruhetag.
 
Der 24-jährige Niederösterreicher Patrick Konrad vom Team Bora – Argon 18 liegt bei seiner Tour-Premiere in der Zwischenwertung des Gesamtklassements auf Rang 62 unter 198 gestarteten Fahrern, in der Jungprofi-Wertung auf dem achten Platz.
 
Zwischen Sommerhitze und Graupelschauern, Sprintentscheidungen und Kletteretappen erlebten die Fahrer die große Schleife auf vielfältige Weise. 
 
„Ich schaue sehr zuversichtlich auf die kommenden Etappen. Die letzten zwei Tage in den Pyrenäen sind mir leider nicht so gelungen, wie ich es mir vorgenommen habe. Das Glück hat noch nicht zu 100 Prozent mitgespielt, weil ich am Samstag genau vor dem Anstieg zum Tourmalet einen Defekt hatte und ins Feld zurückkämpfen musste. Ich freue mich über den Ruhetag, aber fühle mich gut und bin voll motiviert für die nächsten Wochen. Es ist unglaublich, was hier abgeht, wenn die Fans beim Start, an der Strecke und im Ziel Stimmung machen. Es liegt noch die Hälfte der Kilometer vor uns, ich werde meine Chance bekommen. In den Alpen werde ich bei guter Bergform meinen Kollegen Emanuel Buchmann unterstützen. Vielleicht kann ich, wenn wirklich alles zusammenstimmt, in einer passenden Gruppe einmal ein gutes Resultat einfahren“, sagt er.
 
Wichtig ist in jedem Fall, dass der erste große Akt der Tour gut geschafft ist und die hektischen Sprintetappen ohne Sturz oder Verletzung über die Bühne gegangen sind. 
 
Die kommende Woche bringt u.a. eine Bergankunft am Mont Ventoux am Donnerstag, 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, ein langes und bergiges Zeitfahren am Freitag und eine Bergetappe auf den Grand Colombier im Jura-Massiv am Sonntag. 
 
Der heutige Ruhetag bietet willkommene Abwechslung zum harten Renngeschehen: ein ruhiges Frühstück, lockeres Training, Massage und Medientermine.
 
Patricks Team Bora – Argon 18 konnte sich bisher auf vielen Etappen gut in Szene setzen. Emanuel Buchmann liegt im Gesamtklassement als Bester der Equipe auf Rang 22. Auch der auf der ersten Etappe schwer gestürzte Sam Bennett ist weiterhin im Rennen.

 

 

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