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Elisabeth Straka

29.08.1999, Mödling
STECKBRIEF

„Ich habe viele, viele Jahre dafür gearbeitet und nun wird dieser Traum wahr“, jubelte Elisabeth Straka im Mai 2024. Gemeint war die gemeisterte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Dieser Coup gelang der Bogenschützin mit dem Turniersieg beim Quali-Turnier in Essen. Geholfen hat vor allem die mentale Komponente: „Ich bin immer stärker, wenn ich Druck habe, und so war es auch diesmal.“

Mit dem Bogenschießen begonnen hat Straka im Alter von 17 Jahren. Schnell stellten sich Erfolge ein, bei den Europaspielen 2019 in Minsk und 2023 in Krakau-Malopolska schnupperte sie Olympia-Luft. „Die Olympischen Spiele waren aber das große Ziel. Das habe ich mir schon zum Ziel gesetzt, als ich die Leidenschaft für den Sport entdeckt habe.“

Die Vorbereitung mit viel gezieltem Kraft- und Mentaltraining und sehr vielen Schüssen fruchtete. Dabei war sie stundenlang mit sich selbst beschäftigt, ihr Training absolviert die Niederösterreicherin hauptsächlich auf dem hauseigenen Feld. Mit ihrer Olympia-Teilnahme schreibt Straka auch ein Stück Geschichte, sie ist erst die dritte Österreicherin, die es zum größten Sportevent der Welt schafft. Ursula Valenta war 1984 in Los Angeles die erste und lange Zeit einzige Österreicherin, die es im Bogenschießen zu den Olympischen Spielen geschafft hat. Laurence Baldauff folgte ihr 2016 in Rio, Straka ist die Nummer drei. „Realisiert habe ich es ein bisschen, als ich mit meinem Freund telefoniert habe und wir zusammen ein paar Tränen vergossen haben.“

 







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