Wieder Deutschland!
Die Auslosung der Qualifikationsgruppen zur EHF EURO 2026 in Kopenhagen (DEN) beschert Österreich mit Deutschland, Schweiz und der Türkei eine interessante Gruppe.
Der Kontinentalwettkampf wird von 15. Jänner bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Norwegen und Schweden ausgerichtet. Diese drei Nationen sind damit automatisch qualifiziert, dazu kommt der amtierende Europameister Frankreich. Diese vier Teams kämpfen parallel zur Qualifikation um den Titel im EHF EURO Cup.
Los geht es für Österreich am 6./7. November zuhause gegen die Türkei. Am 9./10. November trifft man auswärts auf die Schweiz. Im März steht dann das Doppel gegen Deutschland an, ehe im Mai die Runden fünf und sechs über die Bühne gehen. Das abschließende Spiel gegen die Schweiz bestreitet man dabei am 11. Mai um 18 Uhr vor Heimpublikum. Die Top-2 aller acht Qualigruppen, sowie die vier besten Gruppendritten, qualifizieren sich für die Endrunde 2026.
Österreich konnte sich für die letzten vier Endrunden (2018, 2020, 2022, 2024) erfolgreich in Serie qualifizieren, war 2020 zudem Co-Gastgeber. Bei der letzten Ausgabe belegten Mykola Bilyk & Co. wie schon 2020 Rang acht und egalisierten damit die bislang beste Platzierung bei Europameisterschaften bei den Männern.
"Favorit ist Deutschland"
Teamchef Aleš Pajovič: „Eine interessante Gruppe, in der Deutschland als Favorit anzusehen ist. Die Schweiz kennen wir gut. Das waren zuletzt stets enge Partien. Die Türkei ist ein wenig als Unbekannte anzusehen, aber wir haben noch genügend Zeit um sie zu analysieren. Unser Ziel ist natürlich uns für die EHF EURO 2026 erfolgreich zu qualifizieren.“
Sportdirektor Patrick Fölser: „Wir gehen nach den letzten Ergebnissen bei der EHF EURO 2024 und in der Olympia-Quali positiv in diese Quali, haben allerdings mit Deutschland, der Schweiz und der Türkei eine herausfordernde Gruppe zugelost bekommen. Wir werden uns intensiv auf jeden einzelnen Gegner vorbereiten und gehen mit breiter Brust in die kommenden Aufgaben.“