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Starker Start in Olympia-Quali

Sonntag, 21. April 2024 / Paris 2024

Für Alina Kornelli ist die Olympic Last Chance Regatta vor Hyeres (FRA) erfolgreich angelaufen. Die Athletin vom SC Kammersee errang die Einzelergebnisse drei, sechs, 18, fünf und drei – Platz 18 wird aktuell als Streichresultat geführt. Damit liegt sie auf dem vierten Rang und ist im Kampf um einen der fünf noch verfügbaren Quotenplätze für die Olympischen Spiele auf Rang drei.

„Es ist hier unglaublich schwierig, der Wind dreht viel und das hat heute auch meine Entscheidungsfindung beeinflusst. Eigentlich sollte ich vom Speed her konstant in die Top-3 fahren können, das ist mir aber noch nicht so ganz gelungen. Ich bin noch etwas zu zurückhaltend unterwegs gewesen. Dass es aber trotzdem so gut geht, gibt mir für die nächsten Tage Sicherheit“, berichtet Kornelli.

Abicht: „Strategisch ziemlich anspruchsvoll“

Lorena Abicht hat in der iQFoil-Klasse drei Rennen absolviert. Sie liegt nach den Plätzen 16, 14 und 17 an 18. Stelle. „Es war heute strategisch ziemlich anspruchsvoll. Der ‚Wetter-Forecast‘ sah für heute einen großen Rechtsdreher vor – nur wussten wir nicht, wann er genau kommen wird. Ich hatte insgesamt aber ein sehr gutes Gefühl am Brett, gute Starts – nur die Entscheidungen waren nicht immer am Punkt. Ich bin aber ‚Feuer und Flamme‘, wäre heute gerne noch zwei weitere Races gefahren und freue mich auf morgen, um zu zeigen, dass ich es noch besser kann“, so Abicht.

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Logo Paris 2024

Key Facts Paris 2024

Zeitraum26.07.2024 - 11.08.2024
Sportarten32
Nationen206
Athlet:innen gesamt10.500

 

Peter: „Nicht so gut wie erwartet“

Bei den iQFoil Herren rangiert Theo Peter nach den ersten drei Rennen am Sonntag auf 38. Position des Gesamtklassements. Der Niederösterreicher erreichte die Einzelplatzierungen 29, 33 und 43 – dieser Rang wird aktuell als Streichresultat geführt.

„Es war nicht so gut wie erwartet. Der Wind war extrem böig und anfangs irrsinnig leicht – als es dann von den Bedingungen her besser wurde, haben sie uns wieder hineingeschickt. Ich bin mit meinen Starts aber auch mit dem Speed noch nicht zufrieden – da ist noch viel Luft nach oben. Wenn diese beiden Faktoren nicht sitzen, kann das Rennen am Ende nicht gut ausgehen. Aber wir haben noch viele Races zu bestreiten. Aufstehen, Krone richten und morgen Vollgas“, fasst Peter den Auftakt zusammen.

Anton Messeritsch holt einen Top-10-Platz

Anton Messeritsch hat in der ILCA 7-Konkurrenz der „non qualified Nations“ den ersten Top-10-Platz für Österreich ersegelt. Das Nachwuchstalent begann die Olympic Last Chance Regatta mit einem 38. Rang und ließ einen zehnten Platz folgen.

„Ich bin mit meiner Leistung über den Tag grundsätzlich zufrieden. Die erste Wettfahrt war nicht optimal, aber insgesamt sind es zwei akzeptable Ergebnisse. Der Bootsspeed ist in Ordnung, die Entscheidungen waren gut – nur der erste Start hat ein besseres Gesamtergebnis verhindert“, so Messeritsch, der an 23. Stelle geführt wird.

Sein Teamkollege Clemens Kübber liegt an 36. Position. Der Athlet vom Union Yacht Club Neusiedlersee zeigte im Verlauf des ersten Tages ebenfalls eine Steigerung, errang zunächst Platz 49 und dann 21. „Heute ist es nicht nach Wunsch verlaufen: Im ersten Race habe ich mich komplett für die falsche Seite entschieden und dann auf der Vorwind auch noch eine ‚Yellow-Flag‘ bekommen – das war auch nicht sehr hilfreich. Das zweite Rennen war dann besser, aber alles in allem kein optimaler Start in diese Regatta. Dennoch: Ich gebe nicht auf und werde weiterhin voll angreifen“, sagt Kübber.

„Durchwachsener” Auftakt von Bontus

In der Formula Kite hat parallel bereits die Weltcup-Regatta begonnen. Valentin Bontus liegt nach den ersten fünf Rennen (8/14/4/(19)/6) an siebenter Position. „Der Tag war durchwachsen, aufgrund der vielen Pausen am Wasser war es schwierig, dass ich meinen Rhythmus finde. Nach dem dritten Race bin ich dann reingefahren, um auf den 15er-Kite zu wechseln – das hat sich dann vor allem vom Speed her richtig gut angefühlt. Insgesamt waren leider zwei schlechte Resultate dabei, aber ich bin nach wie vor dabei und weiß, wo meine Stärken liegen. Die gilt es morgen noch mehr zu schärfen, weiter zu pushen und dann werde ich auch in der Ergebnisliste weiter nach oben kommen“, resümiert Bontus.

Für die weiteren OeSV-Weltcup-Starter Lara Vadlau/Lukas Mähr, Rosa Donner/Niklas Haberl (beide 470er) und Benjamin Bildstein/David Hussl, Keanu Pretter/Jakob Flachberger (beide 49er) beginnt die Regatta am Montag. Die 49er-Duos werden das ursprünglich für diesen Event geplante neue Boot nicht einsetzen können. Die Plattformen wurden im Ausbau nicht so geliefert, wie sie bestellt wurden.

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