Olympia 2026 im Hinterkopf
Der Name Anna Gasser ist untrennbar mit olympischen Sternstunden verbunden. Zwei Mal, 2018 in Pyeongchang und vier Jahre später in Peking, flog die Freestyle-Snowboarderin zu Big-Air-Gold.
Die schönsten Bergerlebnisse beginnen aber auch für die Kärntnerin in der Regel mit einer Seilbahnfahrt. Davon berichtete die Kärntnerin im Rahmen Vertragsverlängerung der Top-Partnerschaft zwischen dem Österreichischen Olympischen Comité und Doppelmayr.
„Mobilität am Berg spielt für mich eine große Rolle, egal ob ich im Park oder beim Freeriden unterwegs bin. Seilbahnen sind schnell und umweltfreundlich, das macht das Leben am Berg um einiges leichter – und weil bei Doppelmayr der Komfort auch noch großgeschrieben wird, um vieles angenehmer“, so Gasser, die sich von den Fortschritten in der Branche begeistert zeigt: „Am wichtigsten ist, dass die Seilbahnen immer schneller werden. Je schneller ich nach oben komme, umso mehr Runs kann ich absolvieren.“
In Mailand und Cortina d’Ampezzo könnte Gasser den Gold-Hattrick in Angriff nehmen. Fix ist noch nichts. „Noch ist nichts in Stein gemeißelt, im Sport kann es schnell gehen. Ich plane lieber von Saison zu Saison, aber was ich sagen kann: Ich habe nach wie vor Lust, Neues zu lernen, mich und meinen Sport weiterzuentwickeln. Wenn ich an 2026 denke, juckt es schon. Olympische Spiele vor der Haustüre in Italien sind einzigartig.“
Ortlieb eng mit der Branche verbunden
Für Nina Ortlieb hat sich der Olympia-Traum aufgrund zahlreicher Verletzungen noch nicht erfüllt, die olympische Begeisterung hat die Vorarlbergerin aber bereits in die Wiege gelegt bekommen. Papa Patrick Ortlieb wurde 1992 in Albertville Abfahrts-Olympiasieger, die WM-Silbermedaillengewinnerin von Courchevel 2023 und zweifache Weltcup-Siegerin möchte 2026 in Cortina um olympisches Edelmetall mitfahren.
„Ich habe das Ziel Olympische Winterspiele nie aus den Augen verloren, Olympia ist das Größte. Und wenn die Spiele dann auch noch vor der Haustüre stattfinden, ist das umso schöner. Eine Olympia-Medaille ist mein Kindheitstraum.“
Mit Seilbahnen verbindet sie eine besondere Beziehung, weshalb sich Ortlieb auf der INTERALPIN auf Anhieb wohlfühlte. „Ich bin schon als Kind mit der Gondel in die Schule gefahren. Mittlerweile bin ich auf den Ski-Pisten dieser Welt unterwegs, egal wo man hinkommt: Überall sieht man Doppelmayr-Anlagen. Das ist stets ein Stück Heimat.“
Die Begeisterung für Olympische Spiele verbindet Anna Gasser und Nina Ortieb. Auf der INTERALPIN erfüllten sie im Anschluss an den Medientermin zahlreiche Autogramm- und Selfiewünsche. Die Wintersport-Stars sind auch in der Seilbahn- und Alpintechnik-Branche bekannt.